Jahresrückblick 2016

Jahresrückblick 2016 – von Höhenflügen, Eiseskälte & der großen Wildnis

Geht das nur mir so, dass im Laufe der Jahre die Zeit immer schneller vergeht? Als Kind kam es mir so vor, als ob die Uhren sehr langsam ticken. Die Adventszeit bis Weihnachten oder gar die Sommerferien kamen mir endlos lange vor. Heute scheint die Zeit nur so zu fliegen, wo gefühlsmäßig gestern noch Sommer war klopft morgen schon das neue Jahr an die Tür. Höchste Zeit einen Blick zurückzuwerfen auf die vergangenen 12 Monate.

 

Im Jahr 2016 durfte ich an einige bereits bekannte aber sehr geliebte Orte zurückkehren aber auch Neuland entdecken. Zudem wurde mein Drang, im Urlaub der Zivilisation zu entfliehen und Zeit weit weg von allem in der Natur zu verbringen immer stärker, was sich auch in meinen Reisezielen abzeichnete. Tagsüber wandern im Grünen und abends eine einfache Unterkünft und ein Lagerfeuer und ich bin der glücklichste Mensch.

 

Bevor Du mein 2016 im Schnelldurchlauf zu Gesicht bekommst möchte ich DIR als meinen Leser sehr danken. DANKE für all die Interaktionen, Anregungen und Kommentare, die mir immer wieder bewusst machen, für wen ich das hier eigentlich mache und mir neue Energie geben. Das Allerschönste ist für mich ist nach wie vor, andere zu inspirieren. Wenn mir das auch nur bei einigen von Euch da draußen gelingt ist mein Ziel erreicht. Also nochmal: DANKE!

 

Januar: Lappland, Schweden

Das Jahr 2016 startete gleich mal grandios mit einem Kurzurlaub an einem meiner absoluten Lieblingsorte: Lappland! Vor 6 Jahren arbeitete ich dort einen grandiosen Winter lang in einem Snowscooter-Safari-Camp. Dieses Jahr war es endlich Zeit für eine Rückkehr an den Ort, an dem dem ich echte Winter kennen und lieben lernte. Kiruna in Schwedisch Lappland empfing uns mit frostigen -25 Grad. Auf dem Programm standen ein Mittagessen im Samen-Zelt, ein Besuch des weltbekannten Eishotels, eine rasante Hundeschlittenfahrt durchs Winterwunderland, ein Abend bei den Samen, Sauna und das Wiedersehen mit alten Freunden. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen erlebten wir am letzten Abend noch ein Polarlichterfeuerwerk vom Feinsten. Stundenlang tanzten die Lichter über den Himmel. Ein toller Start ins Jahr!

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März: St. Peter-Ording, Deutschland

Über Ostern machte ich mich mal wieder auf zu meinem Herzensort: St. Peter-Ording. Das Programm so einfach wie gut: Die Nase in den Wind halten, den Wellen hinterherjagen und ganz viel Zeit miteinander verbringen.

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April/ Mai: Tulpenblüte in Holland

Seit ich in den Niederlanden wohne gilt der Frühling nur einem: der Tulpenblüte. Als riesiger Fan der bunten Blütenpracht belohnte ich mich dieses Jahr nicht nur mit einigen Wanderungen durch die farbenfrohen Felder sondern auch mit etwas ganz besonderem: einem 20-minütigen Helikopterflug über den Tulpen. Ein unvergessliches Erlebnis!

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Mai: Kanada

Im Mai reisten wir zu einem lange gehegten Sehnsuchtsziel: Kanada. Unser 2,5-wöchiger Road Trip führte uns und unseren überdimensional großen Camper von Vancouver in die Rocky Mountains und über eine der schönsten Panoramastraßen weltweit: Den Icefields Parkway. Ein Highlight mit der wilden, nahezu unberührten Natur in der Hauptrolle jagte das nächste und die Tage vergingen mit Wanderungen durch unglaubliche Landschaften und gemütlichen Stunden am Lagerfeuer. Ein Traum!

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Juni: Montenegro

Wer mich kennt weiß, dass mein Herz für den Balkan schlägt. Diese Liebe wurde 2012 bei unserem Road Trip durch 10 Balkanländer entfacht. Im Juni kehrte ich zu einem der Highlights der damaligen Reise zurück: Montenegro. Mit seinen historischen Städtchen, der majestätischen, fjordartigen Bucht von Kotor, dem unberührten Skutarisee, dem frischen, leckeren Essen und den freundlichen Bewohnern hat das Land uns sofort wieder in seinen Bann gezogen. Den Abschluss unserer Reise bildete ein Besuch des kroatischen Dubrovniks, auf dessen Stadtmauern wir die Ausblicke auf Stadt und Meer genossen und in dem wir wunderbar schlemmten.

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Juli: Berlin, Deutschland

Sommer in Berlin! Im Juli stattete ich einer lieben Freundin in der deutschen Hauptstadt einen Besuch ab. Schlemmen was das Zeug hält, schwimmen auf dem alten Eisenbahngelände und in die Nacht tanzen an der Spree waren nur einige der Dinge, die wir dieses Wochenende erlebten.

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Juli: Norwegen

Als absoluter Naturliebhaber stand ein Ziel schon ewig auf meiner Reisewunschliste: Norwegen. In 5 Tagen erkundeten wir Oslo, fuhren eine der schönsten Zugstrecken der Welt (Bergenbahn), gingen zum Inselhüpfen an Bord eines Postschiffs, machten eine Radtour entlang des Hardangerfjords und erlebten einen klassischen Tag in der regenreichsten Stadt Norwegens – Bergen. Dieser Kurztrip machte große Lust auf mehr!

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August: Zeeland, Niederlande

Für den Sommerurlaub meiner Familie hatte ich mir dieses Jahr eine besonders schöne Ecke Hollands ausgesucht: Burgh Haamstede auf der Halbinsel Schouwen Duiveland in Zeeland. Drachensteigen am Strand, Radfahren und Wandern durch die Dünen und Pfannkuchen essen in einer Windmühle – mit den richtigen Leuten braucht man nicht viel um glücklich zu sein.

August: Lautertal, Deutschland

Was wir alle viel öfter machen sollten? Tourist in der eigenen Heimat spielen! Okay, ich gebe zu: Bei mir war’s meine alte Heimat, das Schwabenländle. An einem strahlend heißen Augusttag fuhren wir ins wunderschöne Lautertal, wo wir uns bei einer spritzigen Kanutour erfrischten, gefolgt von einer Radtour, Barbecue und der Erkundung einer Burgruine. Der perfekte Sommertag!

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September: Sizilien, Italien

Im September wurde endlich das Geheimnis meines diesjährigen Geburtstagsgeschenks gelüftet: Eine Reise nach Sizilien! Obwohl uns das Wetter nicht sehr wohlgesinnt war verbrachten wir tolleTage bei einer Jeeptour mit sizilianischem Picknick auf dem Ätna, beim Baden im eiskalten Wasserfall, beim Aperitivo am Meer, beim Bummeln durch süße Städtchen und beim Schlemmen all der Leckereien, welche die sizilianische Küche so zu bieten hat.

Oktober: Koblenz, Deutschland

Nachdem meine beste Freundin bereits eine Monate in Koblenz wohnte war es im Oktober höchste Zeit, dem Ort an dem Mosel und Rhein aufeinandertreffen einen Besuch abzustatten. Und wie schön es dort war! Durch die gemütlichen Gassen von Koblenz schlendern, eine Wanderung durch die Weinberge machen, den neuen Wein und sämtliche Köstlichkeiten verkosten und die wunderschöne Burg Eltz besuchen,.. Hach, ich hätte noch ewig dort bleiben können!

Oktober: Slowenien

Unser diesjähriger Herbsttrip führte uns zur versteckten Perle der Adria: Slowenien! Als Schnittstelle von Österreich, Italien und Balkan ist dieses Land sowohl landschaftlich, kulinarisch als auch kulturell ein einzigartiger Schmelztiegel. Die unglaublich schönen, in sämtlichen Herbstfarben leuchtenden Landschaften, die leckere, deftige Küche, die gemütlichen Abende in urigen Hütten vorm Kamin- oder Lagerfeuer und der erste Schnee des Jahres machten diese Reise zu etwas ganz Besonderem. 

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November: Budapest

Ein Mädels-Städtetrip führte mich im November nach Budapest. Bunt, alternativ und kreativ zog mich vor allem das jüdische Viertel mit seinen Ruin Bars, Street Art und Street Food Märkten in seinen Bann. Aber auch das Umland kam nicht zu kurz – bei einem Road Trip nach Hollókő und Szentendre.  

November: Frankfurt, Deutschland

Die Adventszeit ohne Weihnachtsmärkte? Für mich unvorstellbar! Darum begrüßte ich es sehr, dass eine liebe Freundin ihren Geburtstag auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt zelebrierte. Mit Glühwein, Waffeln und Feuerzangenbowle wurde die diesjährige Weihnachtsmarktszeit gebührend eröffnet.

Dezember: Heidelberg und Tübingen, Deutschland

Wie bereits erwähnt: Im Bezug auf Weihnachtsmärkte bin ich ein wenig verrückt. Daher besuchten wir am dritten Adventswochenenden nicht nur eine sondern zwei Städte und testeten, was die hiesigen Weihnachtsmärkte so zu bieten hatten. Vom familiären, schnuckeligen Weihnachtsmarkt in Tübingen bis zum großen, kommerziellen Markt in Heidelberg vor majestätischer Schlosskulisse. Zwischendurch blieb sogar noch Zeit für eine Wanderung durch die winterlichen Wälder des Schönbuchs mit Barbecue überm Lagerfeuer.

Silvester: Veluwe Nationalpark, Niederlande

Das Jahr endet ähnlich, wie es begonnen hat: Mit einer Gruppe toller Freunde in einem Häuschen in der Pampa. Mit dem Unterschied, dass sich das Häuschen nicht wie letztes Jahr am Meer sondern in der Nähe des Veluwe Nationalparks befindet mit weiten Wäldern und Heideflächen. Was sicher ist: Es wird wieder ein Riesenspass! Denn entledigt vom Silvesterdruck und mit den richtigen Leuten feiert es sich doch am besten!

 

Bevor Du Dich nun auch in die Silvestervorbereitungen und -feiereien stürzt möchte ich Dir einen guten Rutsch und tollen Start ins neue Jahr wünschen! Ich hoffe, dass Du auch in 2017 mit mir reist!

 

6 Antworten zu “Jahresrückblick 2016 – von Höhenflügen, Eiseskälte & der großen Wildnis”

  1. Wahnsinn, was du dieses Jahr alles gesehen hast, toll! Wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein spannendes Reisejahr 2017!
    Alles Gute, Nathalie

    • Kerstin sagt:

      Hallo meine Liebe! Ja, das stimmt. 2016 war wirklich etwas extrem aber wunderschön!

    • Kerstin sagt:

      Hallo meine Liebe! Ja, 2016 war echt ein wenig verrückt aber auch wunderschön! Ich will keinen Moment missen! Ich wünsche Dir noch ein gutes Neues und hoffe, dass Du gut ins neue Jahr gerutscht bist! Auf ein reisereiches Jahr 2017!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  2. Monique sagt:

    Hallo Kerstin,
    wow, da hast du letztes Jahr ja jede Menge erlebt:))
    Auf ein weiteres gutes Reisejahr;)
    LG, Monique

    • Kerstin sagt:

      Hallo Monique!
      Das stimmt, bin über jedes einzelne Erlebnis dankbar! :) Wünsche Dir nachträglich noch ein frohes Neues und einen guten Start ins Reisejahr 2017!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  3. […] dass ich inzwischen mindestens einmal im Monat eine kleine Auszeit nehmen kann (siehe auch meinen Jahresrückblick 2016). Und sei es nur für ein Wochenende.So gibt es immer etwas, worauf Du Dich freuen kannst und auf […]

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