Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil

Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil: Das musst Du wissen!

Ein Road Trip durch Kanada mit dem Camper – ein Traum, der auf so mancherer Reisewunschliste wiederzufinden ist. Vor Kurzem habe ich als blutiger Wohnmobil-Anfänger mich an dieses Abenteuer gewagt und es erfolgreich gemeistert. Basierend auf meinen eigenen Fragen vor der Reise sowie während der Reise gesammelter Erfahrung habe ich diese praktischen Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil verfasst. Ich hoffe, sie helfen Dir bei der Planung Deiner Reise weiter!

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Wohnmobilvermieter und einem Wohnmobilvermittler?

VERMIETER VON WOHNMOBILEN IN KANADA

Fraserway RV, Canadream, Owasco RV, Four Seasons RV, Cruise Canada, Happy Holidays, Wastcoast Mountain Campers, Islander RV, Meridian RV, Motor Home Travel sind Vermieter von Wohnmobilen. Bei ihnen buchst Du direkt beim Vermieter.

 

VERMITTLER VON WOHNMOBILEN IN KANADA

Wohnmobil Vermittler haben den Vorteil, dass sie eine große Anzahl von Anbietern im Angebot haben und oft Sonderkonditionen und zusätzlich inkludierte Leistungen wie Freikilometer, Ausstattung oder Service-Pakete anbieten. Daher bekommst Du bei ihnen oft bessere Angebote als direkt beim Vermieter.

Mein Tipp für die Wohnmobil Buchung in Kanada

Sehr gute Erfahrungen bei der Camper-Buchung haben wir mit dem Wohnmobilvergleichs- und Buchungsportal CU Camper gemacht. Das deutsche Unternehmen verleiht die verschiedensten Campertypen in über 20 Ländern. Was uns überzeugt hat, war neben dem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und der Kostentransparenz, der deutschsprachige Service und die Möglichkeit, den Camper nach Belieben selbst zusammenzustellen und Extras hinzuzufügen – vom Kindersitz bis zum Fahrradträger. Meine wärmste Empfehlung!

Reicht mein normaler Führerschein zum Fahren eines Wohnmobils in Kanada aus?

Dies hängt vom Wohnmobiltyp ab, normalerweise aber ja. Selbst unser XXL-Modell von einem Camper (Länge 9,6 m) war für einen normalen Führerschein Klasse B zugelassen, ganz ohne weiter Dokumente. Wer sich unsicher ist, ob dasselbe für das Wohnmobil der Wahl gilt kann sich beim Vermieter informieren.

Wie groß sollte ein Wohnmobil sein?

Dies hängt natürlich sehr von der Größe der Reisegesellschaft ab. Generell gilt: Das Wohnmobil sollte ein guter Kompromiss zwischen Komfort, Wendigkeit und Wirtschaftlichkeit (je größer, desto höher der Spritverbrauch) sein. Unser 9,6 m langer Camper war für unsere Reisegesellschaft (3 Personen) und Zwecke eindeutig zu groß. Eine Nummer kleiner, so um die 7 m Länge, wäre um einiges praktischer und wendiger gewesen und hätte zudem um einiges weniger Sprit gekostet.

Manche Straßen in den Rocky Mountains (zum Beispiel die Straße zum Mount Edith Cavell sowie manche Campingplätze (z.B. entlang des Icefield Parkways) sind für große Wohnmobile sogar komplett ungeeignet, andere erfordern Rangierfähigkeiten (abwechselndes Vor- und Rückwärtsfahren wie in diesem Video zu sehen), so die Straße zu den Takakkaw-Falls. Aber diese Entscheidung liegt bei jedem selbst.

 Wie lange dauert die Übernahme?

Für die Übernahme sollte man mindestens einen halben Tag einplanen. Die Anmietstationen liegen meist außerhalb (oft gibt es einen kostenlosen, telefonisch buchbaren Shuttleservice), daher muss bereits für die Anreise dorthin Zeit eingerechnet werden. Zudem herrscht an typischen Wechseltagen wie am Wochenende meist ein großer Andrang, weswegen es zu langen Wartezeiten kommen kann. Zusätzlich zum Papierkram kommt auch noch eine Einweisung zur Nutzung des Campers, welche zusätzliche (Warte-)Zeit beansprucht. Nach der Übernahme steht dann noch der erste Einkauf an. Man kann sich also bereits mit dem Gedanken anfreunden, am ersten Tag keine große Strecke zurückzulegen. Gleiches gilt für den Abgabetag: Meist muss das Wohnmobil spätestens zur Mittagszeit abgegeben sein. Man sollte also bereits die Nacht davor in der Nähe des Abgabeortes übernachten.

Tipp: Tanja von takly on tour hat eine tolle Checkliste zur Camper-Übernahme zum Downloaden und Ausdrucken erstell

Was muss auf die Packliste für Kanada mit dem Wohnmobil?

Was Du alles für Deine Wohnmobil-Reise einpacken musst liest Du im Beitrag: „Die ultimative Wohnmobil-Packliste für Kanada“.

Wo mache ich die ersten Einkäufe?

Hierfür kann ich auf jeden Fall einen Canadian Superstore empfehlen. Hier gibt es wirklich alles und dies oft auch von der Hausmarke „No Name“ in gelber Verpackung, was zusätzlich einige Dollars spart. Vor dem Einkauf empfehle ich allerdings das Anlegen einer Einkaufsliste, ansonsten wird das Ganze bei der Größe des Supermarkts eine ziemlich aussichtslose und noch zeitaufwendigere Angelegenheit als sie es sowieso schon ist. Gut zu wissen: Alkohol ist nur in speziellen Liquor Stores erhältlich, hier gilt Ausweispflicht.

Tipp: Wer wie wir in Vancouver den Camper mietet und Richtung Osten (Kamloops) fährt, dem kann ich den Canadian Superstore in Chilliwack empfehlen.

 

Was sollte unbedingt auf meiner Einkaufsliste für Kanada mit Wohnmobil stehen?

  • Wasser, Kaffee/ Tee, Milch
  • Salz, Pfeffer (falls nicht im Camper vorhanden), Zucker sowie andere Gewürze nach Belieben
  • Öl und evtl. Essig
  • Spülbürste, Schwamm, Spülmittel, Küchenrolle
  • Brot mit süßem und/oder salzigem Belag (für Frühstück/ Brotzeit)
  • Müsliriegel, Kekse oder anderes Süßes/ Salziges für Zwischendurch
  • Grillschalen, Grillgut, Grillsoße, evtl. Anzünder (für das Lagerfeuer) und Kerzen (für die Stimmung)
  • Moskitospray
  • 1-lagiges Klopapier (wichtig!)
  • Müllbeutel und Alufolie (zur Aufbewahrung/ Grillen)
  • Einweghandschuhe (zur Abwasserentleerung)

 

Welche Arten von Campingplätzen gibt es in Kanada?

  • National Park Campgrounds: Diese befinden sich wie der Name schon sagt im Nationalpark. Neben einem Picknicktisch ist meist ein Feuerring vorhanden sowie einfache sanitäre Anlagen. Bei größeren Orten wie Jasper, Lake Louise und Banff stehen zudem Wasser- und Stromanschlüsse zur Verfügung und es besteht die Möglichkeit sein Abwasser (teilweise kostenpflichtig) zu leeren. National Park Campgrounds sind sehr beliebt und sollten zur Hochsaison sowie zu staatlichen Feiertagen vorgebucht werden.
  • Provincial Park Campgrounds: Meist klein und einfach, dafür umso schöner mitten in der Natur gelegen sind die Provincial Park Campgrounds. Die Ausstattung an Sanitäranlagen variiert, genauso wie die Strom- und Wasseranschlüsse. Ein Feuerring und ein Picknicktisch ist immer vorhanden.
  • Privater Campground oder RV Park: Hier findet man meistens neben Strom- Wasser- und Abwasseranschlüsse Einrichtungen wie WLAN, Waschsalon, sanitäre Anlagen, Minishop, teilweise Swimmingpool etc. Ob Lagerfeuer gestattet sind unterscheidet sich von Campingplatz zu Campingplatz.
  • Kostenlose Campgrounds: Ja, auch diese gibt es. Um diese zu finden gibt es mehrere Möglichkeiten:
    • Die Allstays Camp & RV App (kostet einmalig) und die WikiCamps Canada App (funktioniert auch offline) 
    • Die sogenannten Forest Campgrounds liegen meistens versteckt mitten in der Natur und sind nur über eine Schotterpiste erreichbar. Diese sogenannten gravel roads sind durch die meisten Vermieter ausgeschlossen, d.h. man fährt auf eigenes Risiko. 
    • Generell kostenlos (außer anders angegeben) ist das übernachten auf Parkplätzen von Walmart oder an Tankstellen. Weniger romantisch, dafür umsonst.

 

Wie finde ich Campingplätze in Kanada mit dem Wohnmobil? 

Alle Campingplätze, sowohl die in den Nationalparks, Provincial Parks als auch kostenlose Campingplätze sind in der Allstays Camp & RV App (kostet einmalig) und die WikiCamps Canada App (funktioniert auch offline) verzeichnet. Die Campingplätze in den Nationalparks und Provincial Parks solltest Du in der Hochsaison und an Feiertagen über die Seite von Parks Canada vorbuchen. 

 

Falls Du keinen Platz mehr ergattern solltest, empfehle ich am gewünschten Campingplatz um 14:00 Uhr aufzutauchen, dann beginnt der Check-in für den jeweiligen Tag und die Chance ist am höchsten, dass man noch einen Platz bekommt. 

Meine Campingplätze in Westkanada

Welche Campingplätze wir auf unserer zweiwöchigen Westkanada-Reise mit dem Wohnmobil genutzt und welche Route wir gefahren sind liest Du im Beitrag: „Westkanada Route für 2 Wochen + Tipps für die Nebensaison“.

 

Brauche ich Internet zum Navigieren?

Ja und Nein. Bei der Suche nach bestimmten Orten und in großen Städten kann Internet und der Zugang zu Google Maps sehr hilfreich sein. Sobald man aber die Stadt hinter sich gelassen hat und in ländlicheren Gegenden unterwegs ist genügt prinzipiell auch eine normale Straßenkarte zur Koordination. Es gibt nämlich schlicht und einfach nicht so viele Straßen. Wir hatten auf unserer Reise in Westkanada kein Internet. Neben der Straßenkarte hatten wir den sehr empfehlenswerten und ausführlichen Reiseführer Nationalparkroute Kanada: Die legendäre Route durch Alberta und BC*, welcher für jeden interessanten Ort und Campingplatz eine kurze Anfahrtsbeschreibung beinhaltet. Wenn wir einmal gar nicht weiter kamen griffen wir auf die Offline Karten von Google Maps (wichtig: vor Antritt der Reise die Karte für die gewünschten Regionen/ ganz Kanada herunterladen!) zurück, es gibt nämlich nicht überall Netz. Mit dieser Mischung sind wir sehr gut gefahren.

Mobiles Internet in Kanada
  • Kanada gehört nicht zur EU, daher hast Du dort auch kein mobiles Internet. Wenn Du während Deiner Reise trotzdem online sein möchtest (was ich vor allem auf Roadtrips und Wanderungen sehr empfehle), dann kann ich Dir Holafly sehr empfehlen.
  • Dort kannst Du bereits vor Deiner Reise Sim-Karten und eSims erwerben. Dabei ist vor allem die eSim meiner Meinung nach eine geniale Erfindung. Kein lästiges Gefriemel mit Sim-Karten, sondern eine elektronische Sim-Karte, die Du über einen QR-Code in ganz wenigen, einfachen Schritten hinzufügen kannst. So kannst Du direkt nach Einreise nach Kanada online gehen – und das mit unbegrenztem Datenvolumen. Info: Die eSim funktioniert nur für aktuellere Smartphone, bei älteren Modellen kannst Du jedoch auf die Sim-Karte zurückgreifen.
  • Bonus: Mit meinem Code PARADISEFOUND erhältst Du übrigens 5% Rabatt auf sämtliche Datenpakete.

Brauche ich immer einen Strom- und Wasseranschluss?

Nein. Es ist so: Bestimmte Funktionen im Wohnmobil wie zum Beispiel die Mikrowelle oder die Steckdosen funktionieren nur mit Stromanschluss (alternativ muss man den Generator anschalten, welcher über Benzin läuft). Auch die Standheizung sollte nicht längerfristig auf hohen Temperaturen ohne Stromanschluss betrieben werden, kurzfristig ist dies aber kein Problem (die Heizung ist propangasbetrieben, sollte allerdings nicht überbeansprucht werden, da das Gebläse sehr viel Strom verbraucht, welcher von der Hausbatterie kommt. Diese darf nie komplett entleert werden).

Es stellt sich also die Frage, wie dringend man bestimmte Funktionen braucht. Uns genügte es bei unserer Reise im Mai alle paar Tage einen Stromanschluss zu haben. Die Nächte waren zwar ziemlich frisch aber wir kamen mit abends vor dem Schlafengehen und morgens beim Aufstehen aufheizen sehr gut klar. Auch durchgängiges Heizen während der Nacht mit einer Temperatur von 10 Grad ist möglich (die Heizung wird über das Thermostat eingestellt, stellt sich bei Erreichen der Temperatur automatisch aus und bei Abkühlung der Raumtemperatur wieder ein). Wer gerne richtig warm schläft sollte bei der Planung nur Campingplätze mit Stromanschluss auswählen und in der Nebensaison (wenn möglich) nicht über der Fahrerkabine schlafen (kältester Ort im Fahrzeug). Zudem sind Ohropax empfehlenswert, da die Heizung sehr laut ist.

 

Zum Aufladen elektronischer Geräte während der Fahrt nutzten wir unseren Adapter* für den Zigarettenanzünder.
Der Wassertank hat bei uns durchschnittlich 2-3 Tage gereicht für Toilette, Kochen und Abspülen. Die Dusche im Wohnmobil selbst haben wir nur einmal benutzt, dies kostet relativ viel Wasser und ist nur bei „Kurzduschen“ ohne Wasseranschluss (und Möglichkeit zur Entleerung des Abwassers) zu empfehlen. Die meisten Campingplätze verfügen über ein Waschhaus mit Duschen.

 

Wie oft muss ich das Abwasser leeren?

Das Abwasser haben wir in 2 Wochen 5 Mal entleert, wobei die Tanks nie voll waren. Allerdings ist das Wohnmobil nach jeder Entleerung wieder um einiges leichter, was auch Sprit spart.

 

Wie entleere ich das Abwasser in Kanada mit dem Wohnmobil? Keine Sorge, die Abwassertanks können nicht überlaufen, ihre Größe ist an die Frischwasser-Menge angepasst. Zuerst das Abwasser aus der Toilette (Black Water) entleeren, dann mit Spül- und Duschwasser nachspülen (Grey Water). Gleichzeitig kann das Frischwasser aufgefüllt werden. Wichtig: Nur Frischwasser auffüllen, wenn man die Abwassertanks geleert hat.

 

Wie sieht es aus mit Lagerfeuer?

Das Highlight eines jeden Campingurlaubs und Inbegriff von Gemütlichkeit ist ein abendliches Lagerfeuer. Verständlicherweise ist dies aber nicht überall und zu allen Zeiten gestattet. In Kanada sehr verbreitet sind mit einem Metallring umringte Feuerstellen, in deren Mitte auf dem Campingplatz ein Feuer entfacht werden. Nicht alle Campingplätze erlauben Feuer. Manche erlauben es generell, allerdings unterliegen viele Regionen während trockener Perioden einem Fire Ban, einem Feuerverbot, da die Gefahr für Brände zu hoch ist. In Nationalparks muss eine Fire Permit, eine Feuererlaubnis erworben werden. Derzeit kostet eine Fire Permit 9,25 CAD pro Tag, dabei ist Holz enthalten. Wer Feuerholz kauft sollte beachten, dass dieses nicht über die Grenzen der Provinzen gebracht werden darf aufgrund von Borkenkäferbefall.

 

Lohnt es sich, Internet im Wohnmobil hinzuzubuchen?

Meiner Meinung nach nicht. Kostenloses WLAN ist in Kanada in jedem Informationszentrum und jeder öffentlichen Bücherei sowie vielerorts in Cafés, auf Campingplätzen und in Hotels vorhanden. Internet im Wohnmobil hinzuzubuchen lohnt sich daher meiner Meinung nach nicht, hat man doch zumindest alle paar Tage garantiert Internet.

 

Wie funktioniert das mit dem Nationalparkpass?

Der Parkpass für Nationalparks wird immer dann benötigt, wenn man einen Nationalpark nicht nur durchfährt, sondern auch unterwegs Stopps einlegt. Die Ausnahme bildet der Icefields Parkway, für diesen ist immer ein Nationalparkpass verpflichtend, dieser wird auch kontrolliert. Für welche Parks ein Nationalparkpass benötigt wird liest Du auf der Webseite von Parks Canada.
Den Pass erhält man am Anfang jedes Nationalparks an Mautstationen direkt am Highway oder an jedem Visitor Center (leicht findbar durch das Fragezeichen-Schild, meist bis 17 Uhr geöffnet). Die Bezahlung erfolgt bar oder mit Kreditkarte. Der Nationalpark kann für einzelne Tage erworben werden, ab 7 Tagen lohnt sich der Jahrespass (151,25 CAD für bis zu 7 Personen in einem Fahrzeug), welcher 1 Jahr gültig ist. Wer vor hat eine mehrtägige Wanderung mit Übernachtungen zu machen, muss eine backcountry and fire permit erwerben.

 

Muss man die Campingplätze vorab reservieren?

Das hängt von der Reisezeit und Saison ab. Wir sind beispielsweise in der Nebensaison im Mai gereist, mussten aber aufgrund des „May Long Weekends“, einem kanadischen Feiertag, in Jasper eine Reservierung vornehmen, ansonsten hätten wir schlecht ausgesehen. Die Kanadier haben fast jeden Monat einen Feiertag und nutzen diesen gerne zum Reisen. Besonders beliebt sind hierbei natürlich die großen Nationalparks. In der Hochsaison bietet es sich an, an beliebten Touristenzielen und vor allem auch am Wochenende vorab zu reservieren. Buchen kann man über einen relativ langwierigen Prozess über die Webseite von Parks Canada, hierbei fallen zudem Reservierungsgebühren an. Eine Übersicht aller kanadischer Feiertage findest Du auf dieser Webseite.

 

Welcher Reiseführer ist für Kanada mit dem Wohnmobil empfehlenswert?

Meiner Meinung nach ist dies definitiv Nationalparkroute Kanada: Die legendäre Route durch Alberta und BC* vom Conbook-Verlag. Zur Reisevorbereitung etwas zu ausführlich ist er vor Ort ein wahrer Goldschatz. Selbst kleine Orte und Sehenswürdigkeiten sind mit (Anfahrts-)Beschreibung aufgelistet, was ihn ideal für spontane Zwischenstopps unterwegs macht. Zudem sind für jeden Ort die Highlights, die besten Wanderungen und Campingplätze (mit Einrichtungen) kurz aufgeführt. Ich hatte nur diesen Reiseführer mit und war voll und ganz zufrieden.

 

Wo finde ich noch mehr Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil?

  • Meine Bloggerkollegin Tanja von Taklyontour war schon mehrmals mit dem Wohnmobil in Kanada unterwegs und hat eine Menge Artikel darüber verfasst.
  • Eine wirklich tolles und hilfreiches Forum ist die Facebook-Gruppe „Kanada mit dem Wohnmobil“, in der einem langjährige Kanada-Reisende und -Erfahrene gerne mit Rat und Tat – egal bei welcher Frage – zur Seite stehen.

 

Hast Du noch mehr Fragen oder Anmerkungen? Dann lass es mich in den Kommentaren wissen!

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42 Antworten zu “Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil: Das musst Du wissen!”

  1. Hi Kerstin

    Super Zusammenstellung mit hilfreichen Infos. Vielen Dank.

    Ich liebe Roadtrips und in etwa 2-3 Jahren werden hoffentlich auch wir endlich einmal durch Kanada reisen. Wir sind grad in Planung eines Roadtrips um die Welt, das Start-Land ist Australien. Bis wir also in Kanada sind, dauerts noch ein Weilchen. Deine Tipps werd ich mir aber auf jeden Fall merken.

    Liebe Grüsse,
    Reni

    • Kerstin sagt:

      Hallo Reni,
      oh wow, ein Road Trip um die Welt klingt aber spannend! Und Australien ist ein wunderbares Land hierfür! Ich wünsche Euch schon jetzt eine supertolle Zeit!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

      • Patricia sagt:

        Hallo Kerstin,
        mein Freund und ich haben auch für Mai drei Wochen Kanada gebucht und dein Beitrag war für unsere Planung schon sehr hilfreich! :)
        Wir fahren auch über das verlängerte Wochenende und würden daher einen Stellplatz reservieren. Habt ihr damals nur für den Feiertag oder das gesamte verlängerte Wochenende einen Platz reserviert? Und wie war das generell mit der Stellplatzsituation im Mai? Wir wollen möglichst wenig gebunden sein und eigentlich spontan entscheiden wann wir wohin weiter fahren, aber wollen am Ende natürlich auch gerne irgendwo einen Stellplatz zum schlafen haben ;) Vielleicht kannst du uns da noch einen Tipp geben :) und für welchen Platz habt ihr euch für das verlängerte Wochenende entschieden?

        Vielen Dank schon einmal für deine Antwort :)
        Liebe Grüße,
        Patricia

        • Kerstin sagt:

          Hallo Patricia,
          das freut mich sehr!
          Wir waren am langen Wochenende im Jasper Nationalpark und haben dort für 2 Nächte den Whistlers Campground (nur ein paar Tage vorher) vorreserviert. Am Tag danach waren wir im Mount Robson und hatten nicht reserviert, war aber aufgrund der Vorsaison auch nicht notwendig (das kann sich inzwischen allerdings geändert haben, wir waren 2016 dort). Generell sind der Banff und der Jasper Nationalpark immer sehr beliebt, zu Feiertagen natürlich besonders. Auf welchen Campingplätzen wir waren und wie sie uns gefallen haben, kannst Du übrigens in diesem Artikel nachlesen.
          Ich wünsch Euch ne wunderbare Zeit in Kanada! Ihr werdet es lieben! :)
          Liebe Grüße,
          Kerstin

  2. Tanja sagt:

    Liebe Kerstin,

    es ist unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Ihr seid schon wieder zurück.
    Ich habe die unglaublich tollen Fotos bei Facebook verfolgt und weiß wieder, wieso ich dieses Land so liebe. Wie man gesehen hat, hat es euch ebenfalls gefallen. Lieben Dank für die Erwähnung meiner Checkliste. Deine Tipps sind wirklich eine tolle Auflistung. Alles gut zu wissen.
    Eine klitzekleine Anmerkung habe ich zu dem Führerschein. Bei den meisten Vermietern/Reiseveranstaltern brauchst du tatsächlich nur einen ganz normalen Führerschein. Einige haben jedoch kürzlich eine Neuerung eingeführt und dabei ist das mieten eines Wohnmobil mit unserem „normalen“ Führerschein aus Versicherungstechnischen Gründen leider nicht mehr möglich. Drücken wir mal die Daumen, dass das bald wieder geändert wird und nicht andere noch nachziehen. Denn sonst bleibt uns einzig noch der Truck-Camper, alle anderen sind über 3,5 Tonnen. Also vorab kurz beim Reiseveranstalter nachfragen. Es gibt noch eine große Anzahl, wo es weiterhin ohne Probleme geht.

    Ich bin schon sehr auf deinen Reisebericht gespannt.

    Liebe Grüße,
    Tanja

    • Kerstin sagt:

      Hallo liebe Tanja,
      Ja, die Zeit verfliegt echt im Nu, wenn es schön ist! Und Du hattest nicht zuviel versprochen, Kanada war wirklich ein Traum (nochmal vielen Dank für die Unterstützung im Voraus)! Dankeschön für Deine Ergänzung, die ist sehr hilfreich. Scheint als ob wir richtig Glück hatten mit unserem Vermieter! ;)
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  3. Thomas sagt:

    Hallo Kerstin,

    kann das alles so bestätigen – vor allem die Aussage, dass ein 30-Feet Wohnmobil zu groß ist. Auch wir haben uns an einigen Stellen ein kleineres Modell gewünscht. In den USA hatten wir mit der Größe nie Probleme. In Kanada mussten wir damit öfters mal rangieren oder haben in den Orten keinen passenden Parkplatz gefunden. Daher würden wir bei unserer nächsten Tour ein deutlich kleineres Modell wählen.

    Internet im Wohnmobil hatten wir auch nicht genommen – viel zu teuer. Wenn man wirklich nur Internet braucht findet man überall ein offenes WLAN, wie Du schon geschrieben hast. Wir hatten aber eine SIM-Karte, Prepaid, mit gratis Anrufen nach Deutschland, wegen des Jobs mussten wir erreichbar sein. Da war dann auch Internet dabei, das war schon praktisch. Das offene WLAN auf einigen Campgrounds war ja unterirdisch schlecht. Aber nur für Internet hätten wir das auch nicht gemacht.

    LG Thomas

    • Kerstin sagt:

      Hallo Tomas,
      Stimmt leider, einige Orte in Kanada – vor allem in den großen Nationalparks – waren eher lästig mit einem großen Camper. Mussten oft länger Zeit nach einem Parkplatz suchen, der groß genug war.
      Der Tipp mit der SIM-Karte ist auch gut, waren nur leider zu spät zum Beantragen, ansonsten hätten wir das sicher auch gemacht.
      Danke für Deinen Kommentar!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  4. Die Bloggerszene – Blick über den Tellerrand #3/2016 - Reisen-Fotografie.de sagt:

    […] https://paradise-found.de/einsteiger-tipps-fuer-kanada-mit-dem-wohnmobil/ […]

  5. […] Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil: Das musst Du wissen! […]

  6. […] Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil: Das musst Du wissen! […]

  7. […] Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil: Das musst Du wissen! […]

  8. […] Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil: Das musst Du wissen! […]

  9. Lisa sagt:

    Hallo Kerstin,
    ich bin gerade auf der Suche nach Informationen zu Road Trips durch Kanada auf deine vielen ausführlichen und hilfreichen Artikel dazu gestoßen. Hast du vielleicht noch Tipps wo man am besten einen Camper mietet? Ich hab so was bisher nur mit Mietautos gemacht.
    Danke schon mal für die Tipps :)
    LG, Lisa

    • Kerstin sagt:

      Hallo Lisa!
      Erst einmal ein frohes Neues wünsche ich Dir! Wir sind damals über Canusa auf ein absolutes Vorsaisonsschnäppchen bei Fraserway Rentals aufmerksam geworden. Kann die Firma sehr empfehlen, die Abwicklung war reibungslos. Wann geht es bei Dir los?
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  10. […] Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil: Das musst Du wissen! […]

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  12. […] Unterkünften mit eigenem Badezimmer. Falls Du Dich für einen Camper entscheidest habe ich hier alle Tipps für Wohnmobil-Einsteiger für Kanada […]

  13. […] wie ich im Artikel “Einsteiger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil” bereits erklärt habe die Steckdosen im Wohnmobil nur funktionieren, wenn dieses an Strom […]

  14. Viktoria Maisner sagt:

    Hallo zusammen,
    vielen lieben Dank für diesen spannenden und informativen Beitrag zum Thema Wohnwagen. Mein Mann und ich sind im vergangenen Sommer ebenfalls mit dem Wohnmobil durch Kanada getourt. Wir hatten eine super Zeit und haben unglaublich schöne Orte gesehen. Ich bin mir sicher, dass wir mehr gesehen haben, als wenn wir im Hotel gewohnt hätten.

    • Kerstin sagt:

      Hallo Viktoria,
      das freut mich! Ja, die Flexibilität mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil ist einfach unschlagbar. :)
      Viele Grüße,
      Kerstin

  15. Ulrike sagt:

    Hallo Kerstin,
    danke für die wertvollen Tipps. Wir waren schon mit dem Womo in Schweden, stehen jetzt aber noch ganz am Anfang unserer Kanada-Planung. Unsere Reise soll auch erst im Sommer 2019 stattfinden. Leider sind wir durch unsere Kinder an die Ferien gebunden. Und da wären wir auch schon bei meinen Fragen:
    – Wir wollen 3,5-4 Wochen unterwegs sein und unsere Ferien sind vom 29.7. bis 10.9. – lieber gleich Anfang August starten, oder erst später und bis zum Ende der Ferien bleiben (oder wird es anfang September nachts schon unter 10Grad?)
    – Flüge und Womo einzeln buchen, oder Komplettpaket?
    – Wenn Komplettpaket, welcher Anbieter ist günstig und empfehlenswert? Canusa, CRD, Trans-Canada-Touristik…?
    – One Way Vancouver – Calgary zzgl. Einweggebühren oder lieber Vancouver – Banff/Jasper – Vancouver?

    so, das wars für erste. Freue mich von Ihnen zu hören.
    Herzliche Grüße,
    Ulrike

    • Kerstin sagt:

      Hallo Ulrike,

      schön, dass Sie mir schreiben! Juli und August sind absolute Hochsaison in Kanada. Wenn Ihr also bis September Zeit habt, würde ich lieder bis zum Schluss der Ferien bleiben. Die durchschnittlichen Temperaturen sind zum Beispiel in Banff im September 4-12 Grad. Zudem hat man im September – je nach Jahr – schon die Möglichkeit auf bunte Blattfärbung zum Indian Summer. Wegen den Temperaturen nachts würde ich mir nicht allzu große Sorgen machen. Wir hatten im Mai auf dem Icefield Parkway Minustemperaturen, was aber dank der dicken und warmen Decken überhaupt kein Problem war. Wer Warmschläfer ist, kann die Heizung anlassen über Nacht (Achtung, ziemlich laut und kann man nur mit Stromanschluss die ganze Nacht machen). Achtung bei der Planung auch vor den Feiertagen, Kanada hat so gut wie jeden Monat einen und dann ist alles im Voraus ausgebucht.
      Was die Wahl zwischen einzeln buchen und Komplettpaket angeht, hängt das von Euch selbst ab. Wir haben alles einzeln gebucht. Flüge über British Airways und den Camper über Canusa bei Fraserway RV. Kann ich beide empfehlen. Bei der Kürze der Zeit, die wir hatten (2 Wochen) würde ich Vancouver – Calgary empfehlen. Bei 4 Wochen ist aber beides gut machbar. Das liegt ganz an Euch. Und natürlich an den Preisen für die Einweggebühr. Zum Abschluss habe ich Dir hier noch einen Link, der vielleicht bei der Planung weiterhilft.
      Viel Erfolg weiterhin bei der Planung! Ich wünsche Euch jetzt schon eine tolle Zeit in Kanada (auch wenn es noch etwas hin ist)!

      Viele Grüße,
Kerstin

  16. […] lohnt habe ich hier aufgeschrieben. Meine Einstieger-Tipps für Kanada mit dem Wohnmobil kannst Du hier […]

  17. Michael sagt:

    Hallo

    Informativer Beitrag, danke!

    Meine Frage, auf die ich bislang noch nirgends eine richtige Antwort gefunden habe: für Deutschland gibt es doch Verzeichnisse von Campingplätzen, mit Kurzbeschreibung, Ausstattung usw.
    Gibt’s sowas auch für Campgrounds in Kanada?

    Danke für eine Info im Voraus!

  18. Alfred Rösch sagt:

    Hallo Kerstin,

    wie viel kostet ein Camper für 2 ungefähr pro Tag?
    Bekommt man den in Kanada günstiger?
    Wo und wie bucht man Besten? Im Internet oder vorort? Auf welcher Internetseite?

    Gruß Alfred

    • Kerstin sagt:

      Hallo Alfred,

      bitte entschuldige die späte Antwort.
      Pauschal ist das schwierig zu sagen. Wir haben beispielsweise einen tollen Vorsaisonsdeal erwischt und sind zu viert für 2 Wochen mit 140 Euro pro Person weggekommen. In der Hochsaison und kurzfristig muss man sich allerdings auf extrem hohe Preise gefasst machen. Für dieses Jahr bist Du – wenn Du einen guten Preis ergattern willst – eigentlich schon zu spät. Wir haben damals im August für den Mai im Jahr darauf gebucht. Frühbucher-Angebot gehen immer bis zum Herbst eines Jahres für das Jahr drauf. Günstiger ist die Vermietung bis Ende Mai und ab Ende September/ Anfang Oktober. Mit der Konsequenz, dass dann nicht alles offen hat (Straßen/Campingplätze/Attraktionen). Wir haben damals über Canusa das Frühbucher-Angebot bei Fraserway Rentals gefunden. Ich drücke die Daumen, dass Ihr noch ein gutes Angebot findet!

      Viele Grüße,

Kerstin

  19. Laura sagt:

    Hallo Kerstin,
    bald geht es bei mir los! Anfang September startet unsere 4 wöchige Reise durch Westkanada. Leider ist unser vierter Mann ganz kurzfristig abgesprungen weswegen wir jetzt auch ein 9 Meter langes Wohnmobil für 3 Personen haben. Dein Bericht hat mich etwas ins grübeln gebracht. Ich frage mich jetzt ob man sich mit so einem so großen Teil wirklich sehr einschränkt was die Campingplätze und Straßen betrifft. Wir wollen überwiegend in Provincialparks übernachten und eine ähnliche Tour wie du starten. Nachdem sich nun auch unsere Kosten nicht durch vier sondern drei Teilen würde ich im Vorfeld gerne schon wissen was ich für einen Stellplatz ca. kalkulieren darf und wie hoch die Spritkosten sein könnten. Sind die wirklich so viel höher als z.B bei einem 7 Meter langen Auto? Ich freue mich schon sehr, vor allem nachdem ich dein Bericht gelesen habe, aber das große „Teil“ verunsichert mich jetzt.
    Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
    Grüße

    • Kerstin sagt:

      Hallo liebe Laura,

      Haha, ich glaube ich habe gerade ein Déjà-vu! Mmmh… Also der Camper ist von der Größe her so groß, dass Du 2 Parkplätze hintereinander dafür nötig hast. Wir sind auf unserer Reise durch den großen Camper nicht wirklich eingeschränkt gewesen, nur war es ab und zu etwas kniffliger zu rangieren oder einen Parkplatz zu finden, die Campingplätze konnten wir alle uneingeschränkt nutzen. Ich würde meine Entscheidung für oder gegen einen solchen Camper auch davon abhängig machen, wie viele Fahrer es bei Euch gibt. Bei uns ist ausgerechnet einer unserer Fahrer abgesprungen, weswegen mein Freund 2 Wochen den Riesencamper fahren musste. Das fand der dann weniger lustig. Was den Sprit betrifft, so schluckt der Camper tatsächlich viel, allerdings sind die Spritpreise auch geringer als hierzulande. Was widerum für den Camper spricht ist auch der Platz, den er bietet. Man geht sich nicht so leicht auf die Nerven und kann auch durchaus auch mal Sachen getrennt voneinander machen, so groß ist er.

      Ich kann Dir die Entscheidung nicht abnehmen aber wünsche Dir so oder so schon einmal eine wundervolle Zeit in Kanada!

      Liebe Grüße,
      Kerstin

  20. Kienzler sagt:

    Wie kann ich Deine Tipps ausdrucken?

  21. Annette Stutzenberger sagt:

    Hallo Kerstin,
    vielen Dank für deinen informativen Beitrag!
    Genau, was wir brauchen als „Wohnmobil-Anfänger“! :-)
    Darf man in Banff und Jasper Nationalpark „wild“ campen, am Straßenrand etc. – wo es einem gefällt?
    Liebe Grüße Annette

    • Kerstin sagt:

      Hallo Annette,
      nein, im Nationalpark darf man so gut wie nirgends wild campen, dafür sind diese einfach viel zu stark frequentiert. Lediglich auf sogenannten Forest Campgrounds (diese findest Du über das Backroad Mapbook), auf Parkplätzen von Walmart und an Tankstellen darf man (wenn nicht anders angegeben) gratis übernachten.
      Ich wünsche Euch schon jetzt ganz viel Spaß!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  22. Sabrina sagt:

    Hallo Kerstin,
    wir sind ebenfalls totale Camping Anfänger und fahren im Juli mit dem Wohnmobil durch Westkanada.
    Eine Frage an dich: Darf man beim „backcountry campen“ nur zelten oder ist es auch möglich seinen Camper dort abzustellen?
    Gruß
    Sabrina

    • Kerstin sagt:

      Hallo Sabrina,
      wie im Artikel beschrieben werden im Backcountry Mapbook auch Campingplätze verzeichnet, die mit dem Camper angefahren werden können. Oft sind diese allerdings nur über Schotterpisten erreichbar, diese sind von den meisten Vermietern aber ausgeschlossen. Es liegt also in Eurem Ermessen, ob Ihr das dann trotzdem macht.
      Viele Grüße und schon jetzt viel Spaß in Kanada,
      Kerstin

  23. Vielen Dank für die Tipps zu einem gelungenen Roadtrip. Besonders gut fand ich den Tipp die Standheizung nicht zu lange auf hohen Temperaturen ohne Stromanschluss zu betreiben. Das hat uns so einigen Ärger ersparen können.

  24. Daria Sassin sagt:

    Hallo Kerstin,
    das ist ja ein toller Bericht und super hilfreiche Tipps. Danke erst einmal dafür :). Wir fahren nächstes Jahr ab 12.5.2021 nach Vancouver, um von dort unseren 3,5 – wöchigen Womo-Trip zu starten. Ich war bereits vor 20 Jahren in Kanda, damals jedoch im September, und wir hatten super Wetter. Welche Wettererfahrungen hattest Du damals im Mai gemacht. Es wäre wirklich schade, wenn das Wetter nicht mitspielen würde, wo wir schon so lange auf diesen Trip hinsparen. Und Du erwähntest in einem Deiner Antworten, dass einiges noch geschlossen sein könnte. Weißt Du noch, was das war ? Liebe Grüße Daria

    • Kerstin sagt:

      Hallo Daria,
      freut mich sehr, dass Dir mein Beitrag gefällt und hilft! Wir hatten bei unserer Reise tatsächlich Bombenwetter, 2 Wochen lang Sonne satt und meistens 15-20 Grad, nur am Athabasca Glacier gabs Schnee (war aber auch passend für den Ort). Drücke Euch die Daumen, dass es bei Euch ebenso läuft! Zum Thema, was alles in der Nebensaison geschlossen ist, habe ich diesen separaten Artikel geschrieben, ich hoffe, er hilft Dir weiter. Darin findest Du auch unsere genaue Route per Tag aufgeschlüsselt.
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  25. Rene sagt:

    Hi Kerstin
    Auch ich plane eine Kanada-Reise. Ich bin ein grosser Indiensummer-Fan und möchte Ihn so lang als möglich geniessen.
    Ich habe drei Monate Zeit. Wo würdest Du beginnen und welche Route würdest Du wählen ?
    Würde mich über eine Antwort freuen und grüsse Dich. Rene

    • Kerstin sagt:

      Hallo Rene,
      wie schön, dass Du auf meinen Blog gestoßen bist. Wenn Du gerne bunte Herbstfarben erleben willst, solltest Du überlegen, zumindest einen Teil der Reise im Osten des Landes zu verbringen, da dieser für den Indian Summer bekannt ist. Empfehlenswerte Indian Summer Orte sind u.a. Québec (rund um Montréal und Québec City sowie Gaspé Peninsula), Ontario (Algonquin Provincial Park, Dogtooth Provincial Park und Sleeping Giant Provincial Park) sowie Nova Scotia. Letzteres werde ich dieses Jahr im Herbst besuchen, worauf ich mich schon besonders freue.
      Was die Route betrifft, bin ich denke ich nicht die beste Ansprechpartnerin, da ich lediglich 2 Wochen dort war und nicht im Herbst. Meine damalige Route findest Du in diesem Blogbeitrag.
      Viele Grüße,
      Kerstin

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