Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug arbeite ich mich (Höhen)Meter um Meter den Berg nach oben. Mein heutiges Ziel: Die 3.000 m Marke.
Ein wenig schmunzeln muss ich schon beim Gedanken, dass ich mich als holländischer Flachlandtiroler mit meiner nach der Schwangerschaft noch im Aufbau befindlichen Kondition an den Aufstieg auf 3.000 m wage. Aber dort oben wartet die Verlockung einer Berghütte mit einem kühlen Getränk und spektakulärem Blick auf einen 4.000er auf mich.
Genau dieser 4.000er, der Piz Bernina (genauer gesagt 4049 m ü. M.), spielt die Hauptrolle unserer Mehrtageswanderung. Wir sind nämlich unterwegs auf der Bernina Tour in der Schweiz.

Eckdaten der Bernina Tour
Die Bernina Tour ist ein im Jahr 2020 eröffneter Weitwanderweg rund um das Bernina Massiv. Die komplette Route ist 122,2 km lang mit 6.813 m Ag. Der Reiz der Route liegt in ihrer Vielfalt. Vom mediterranen Poschiavo bis zum alpinen Gletscherpanorama auf 3.000 m ist auf dieser Tour alles geboten.
Der Wanderreiseveranstalter Eurotrek bietet eine 68 km lange Teilstrecke der Bernina Tour an, auf welcher man individuell in 5 Etappen mit 4.700 m Aufstieg und 3.000 m Abstieg die Highlights der Bernina Tour bewandert. Zu den Leistungen von Eurotrek zählen neben der gut ausgearbeiteten Routenführung u.a. auch 5 Übernachtungen in Doppelzimmern mit Frühstück, tägliche Gepäcktransfers und alle Seilbahnfahrten laut Plan. Vor allem die Gepäcktransfers sind bei der doch beachtlichen Anzahl an Höhenmetern eine große Erleichterung.
Etappe 1 |
Poschiavo – Privilasco – Alp Grüm – Ospizio Bernina |
15 km | Aufstieg 1350 m, Abstieg 120 m | Wanderzeit: 5 h 20 min |
Etappe 2 |
Ospizio Bernina – Lej d’Arlas – Lej da Diavolezza – Diavolezza Bergstation |
9 km | Aufstieg 900 m, Abstieg 200 m | Wanderzeit: 3h 30 min |
Etappe 3 |
Diavolezza Bergstation – Val da Fain – Fuorcla Pischa – Alp Languard – Pontresina |
14 km | Aufstieg 880 m, Abstieg 1150 m | Wanderzeit: 5h 10 min |
Etappe 4 |
Pontresina – Val Roseg – Fuorcla Surlej – Silvaplana, Mittelstation Murtèl |
14 km | Aufstieg 1100 m, Abstieg 190 m | Wanderzeit: 4h 45 min |
Etappe 5 |
Silvaplana, Mittelstation Murtèl–Sils Maria–Sils Baselgia–Grevasalvas–Maloja |
17 km | Aufstieg 420 m, Abstieg 1300 m | Wanderzeit: 5 h |
Im Rahmen einer Pressereise durfte ich 3,5 der 5 Eurotrek-Etappen unter Begleitung von lokalen Wanderleitern wandern. Normalerweise findet die Eurotrek-Wanderung auf eigene Faust statt, ohne Wanderleiter. Den Service von Eurotrek, wie auch die gewählten Unterkünfte habe ich als äußerst positiv erfahren.

Schweiz ist, wenn die Anreise schon ein Highlight ist
Mein Plan, im Zug noch etwas zu arbeiten, werfe ich bereits kurz nach Abfahrt über Bord. Stattdessen klebe ich abwechselnd am linken und rechten Zugfenster, um ja nichts von der wahnsinnigen Aussicht zu verpassen, die sich mir hier bietet. Denn meine Anreise führt mich über keine geringere als die schönste Zugstrecke der Schweiz, die UNESCO Welterbe Strecke der Rhätischen Bahn. Diese schraubt sich in gemächlichem Tempo bis auf 2.253 m nach oben und durchquert währenddessen die allerschönste Bilderbuch-Berglandschaft. Da sitze ich also und bin schon bei der Anreise überwältigt von der Schweizer Bergwelt und der einzigartigen Streckenführung der Bahn. Wenn das kein vielversprechender Start meiner Reise ist!

Poschiavo: Startpunkt der Bernina Tour
Als ich bei schönstem Nachmittagslicht schließlich an meinem Zielort Poschiavo aus dem Zug steige, werde ich bereits von meiner bunt zusammengewürftelten Wandergruppe erwartet. Das Auspacken muss warten, stattdessen streifen wir mit Mario, einem einem lokalen Wanderleiter durch das wirklich hübsche Poschiavo, welches seine zahlreichen, das Ortsbild prägenden Palazzi den in Venedig reich geworden und anschließend zurückgekehrten Zuckerbäckern verdankt. Auch in das älteste Haus Poschiavos, das Casa Tomé, welches noch original erhalten und eingerichtet ist, wie es seine letzten Bewohnerinnen 1990 verlassen haben, werfen wir einen Blick.
Nachdem wir das Beinhaus Oratorio di Sant’Anna mit seinen kurios installierten Totenköpfen und die beiden Kirchen bewundert haben, nähern wir uns dem bezaubernden Dorfplatz.
Hier steht das Hotel Albrici, welches 1682 erbaut wurde und bereits seit 1848 als Hotel fungiert. Neben seinem original erhaltenen, historischen Interieur, ist das Hotel Albrici bekannt für seinen Sibyllen-Saal mit circa 300 Jahre alten Ölgemälden der 12 Sibyllen, mythologischen Frauenfiguren. Umgeben von den schönen Wahrsagerinnen lassen wir uns nieder und werden schon bald mit dem ersten Gang unseres 100% Valposchiavo Menüs verwöhnt. 100% Valposchiavo ist das Gütesiegel der Valposchiavo (zu deutsch Puschlav), welches rein lokal produzierte Produkte auszeichnet. Ganze 99% (!) der Bauernhöfe im Tal sind Bio-zertifiziert. Und das schmeckt man! Nach einem gelungenen ersten Abend voller Wein, gutem Essen und netter Gesellschaft falle ich in mein Bettchen im zentral gelegenen Hotel Suisse.
Tag 1 Bernina Tour
UNESCO Bahnfahrt Poschiavo – Cavaglia, Wanderung Cavaglia – Opizio Bernina (10 km, 750 m Aufstieg, 137 m Abstieg)
Der erste offizielle Tag der Bernina Tour startet früh, aber der Kaffee und die leckeren Frühstücksoptionen (Ei nach Wahl, frisch zubereitet!) tun ihr Übriges und bringen uns im Nu auf Trab. Unser großes Gepäck deponieren wir an der Rezeption, denn dieses wird dank inkludiertem Gepäcktransport direkt zu unserer nächsten Unterkunft verfrachtet. Was für ein Luxus!
So schultern wir wenig später lediglich unsere leichten Tagesrucksäcke gefüllt mit Wasser, einigen Klamotten, Energieriegeln und Kamera und machen uns auf Richtung Bahnhof. Luca, unser heutiger Wanderleiter begrüßt uns herzlich bevor wir gemeinsam in die Rhätische Bahn steigen. Langsam schrauben wir uns das von der Morgensonne geflutete Tal nach oben und genießen noch einmal die phänomenale Panoramaaussicht auf das Val Poschiavo bevor sich der Anblick endgültig unserer Sicht entzieht.
Wenig später verlassen wir den Zug und starten unsere Wanderung. Unser erstes Ziel: Der Gletschergarten von Cavaglia mit seinen beeindruckenden, vom Gletscher in den Fels gebohrten Gletschermühlen. Einen besonders anschaulichen Eindruck der unglaublichen Kräfte, die zur Entstehung der Gletschermühlen gewirkt haben müssen, erhalten wir, als wir über eine Leiter in die mit 14 m tiefste Aushöhlung hinabsteigen. Luca, der auch Guide für den Gletschergarten ist, führt uns durch den weiteren Verlauf des Gletschergartens und zeigt immer wieder auf, wo und in welcher Form der Gletscher gewirkt hat. Nachdem wir vom Aussichtspunkt einen weiteren Blick auf die Valposchiavo erhascht haben, machen wir uns an den Abstieg zur Cavaglia-Schlucht, die wir über eine Brückenkonstruktion aus nächster Nähe betrachten können.
Für Kinder wird die Geschichte des Gletschergarten mithilfe eines Büchleins im Pixi-Format, welches die fantasievolle Geschichte des Riesen Grummos erzählt, der die Gletschermühlen als Suppentöpfe nutzt, um seine mit magischen Kräutern gewürzten Gerichte zuzubereiten. Wirklich toll, genauso, dass der Gletschergarten frei zugänglich ist und auf Spendenbasis (mit QR-Code) unterstützt werden kann.


Schließlich kehren wir dem Gletschergarten den Rücken zu und folgen dem Cavagliasch weiter flussaufwärts. Dieser dient übrigens der Energiegewinnung in mehreren Stufen, von denen wir einige auf dem Aufstieg zu unserem Mittagsziel, der Alp Grüm, erspähen. Durch blühende Blumenwiesen, kleine Wäldchen und vorbei an friedlich grasenden Kühen nähern wir uns dem milchig Türkis schimmerndem Lago Palü, welcher sich am Fuße des in den Höhelagen noch schneebedeckten Piz Palü befindet. Noch ein letzter Anstieg und wir stehen auf der lediglich per Bahn, zu Fuß oder per Rad erreichbaren Alp Grüm. Diese ist neben ihrer fantastischen Lage mit Blick auf die Ostseite des Berninamassivs für ein ganz bestimmtes Gericht bekannt: Pizzoccheri, Buchweizenpasta mit Wirsing, Kartoffeln und Käse. Lecker!


Frisch gestärkt setzten wir unsere Wanderung über das Casa Alpina Belvedere mit tollem Weitblick in Richtung des Bernina Passes auf 2.253 m fort. Der dort befindliche Lago Bianco, welcher zu unserer Reise einen historisch niedrigen Wasserstand hat, ist die europäische Hauptwasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und der Adria. Gleichzeitig bildet der Bernina Pass die Grenze zwischen dem rätoromanischen und italienischen Sprachgebiet. Ein wenig oberhalb des Ufers des Lago Bianco liegt das Ospizio Bernina, in dem wir in gemütlichen Doppelzimmern die Nacht verbringen.
Der Bernina Pass ist ganzjährig befahrbar, was Dank des hohen Schneeaufkommens (hoch oben an der Häuserwand des Ospizio Bernina ist die Rekordschneehöhe von 1986 markiert) viel Räumarbeit bedeutet. Der Fuhrpark hierfür befindet sich nur wenige Meter vom Ospizio Bernina entfernt. Hoch oben in dessen Salz- und Kiessilo wurde Platz für eine besondere Attraktion geschaffen: Die Camera Obscura, die älteste Form der Kamera, welche nachdem sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben durch ein kronkorkengroßes Loch ein fantastisches, auf dem Kopf stehendes Live-Bild des umliegenden Bergpanoramas an die Turmwand projeziert.
Tag 2 Bernina Tour
Wanderung Opizio Bernina – Diavolezza (9 km, 904 m Aufstieg, 232 m Abstieg)
Der Start in den heutigen Wandertag wird direkt zum Highlight, als wir zufällig Zeugen eines Almwechsels werden und fasziniert beobachten, wie die Kühe unter dem Gebimmel ihrer Glocken und der Rufe ihrer Treiber zu ihrem neuen Weideplatz ziehen. Anschließend folgen wir eine Weile dem Ufer des Lago Bianco, bis es ans Eingemachte geht. Denn heute steht der Aufstieg auf die Diavolezza auf knapp 3.000 m an. Nach einem ersten Anstieg und einer kurzen Rast am Lej d’Arlas geht es steil bergauf, vorbei am türkisblauen Lej da Diavolezza und immer weiter den schneebedeckten Gipfeln entgegen. Zur Mittagszeit halten wir mit unserem mitgebrachten Lunchpaket eine Brotzeit im Windschatten einiger großer Felsbrocken ab, bevor wir uns auf den letzten Abschnitt begeben, welcher abwechslungsreich steil bergauf durch die Felslandschaft, ein kurzes Stück etwas ausgesetzt mit Seilen, Treppen und letztendlich sogar noch über Schnee führt.
Oben angekommen, erwartet uns eine fantastische Aussicht auf den Pers- und Morteratschgletscher sowie den Piz Palü und (endlich!) den höchsten Berg der Ostalpen, den Piz Bernina mit 4049 m ü. MPiz Bernina. Alle Strapazen des Aufstiegs sind vergessen, als wir uns am Berghaus Diavolezza niederlassen und warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce bei schönstem Gletscherblick verspeisen. Als wäre das noch nicht genug der Highlights, setzt das Berghaus noch einen obendrauf: Denn als wir die Türe zu unseren Zimmern öffnen, werden wir mit modernsten Designzimmern überrascht. Und als Sahnehäubchen wartet vor dem Berghaus, ebenfalls mit Gletscherblick, auch noch ein Jacuzzi auf uns.
Für einige Terrassengäste des Berghauses und vorbeigehende Wanderer sind wir das Highlight schlechthin, als wir in unserer wohlig-warmen Holzwanne Platz nehmen. Sogar eine Obstplatte und Wasser stehen für uns parat. Wie dekadent! Nach unserer Wanderung ist das Bad im heißen Topf genau das Richtige. Und dann noch mit dieser Aussicht. Was für ein Träumchen!
Ein wenig muss ich mich zusammenreißen, nicht einzunicken, als ich vor dem Abendessen kurz im Zimmer entspanne.
Nachdem die letzte Bergbahn des Tages ins Tal zurückgekehrt ist, kehrt Ruhe ein auf der Diavolezza. Alle, die übrig bleiben, verbringen die Nacht hier. Im Restaurant weht ein Hauch von Abenteuer, vermischt mit Adrenalin und Vorfreude. Denn wir sitzen unter den „echten Bergsteigern“, viele starten morgen in aller Frühe ihre Touren auf die Gletscher und/ oder Richtung Piz Palü. Wir lassen uns von dieser Energie anstecken und schwelgen zwischen den 3 Gängen unseres Abendessens in Erinnerungen der letzten beiden Tage und erzählen Anekdoten vergangener Bergabenteuer. Und genau dann, als es schon niemand mehr für möglich hielt, da zwischenzeitlich Wolken aufzogen, endet der Abend noch mit einem spektakulären Sonnenuntergang. Was für ein großartiger Tag!
Tag 3 Bernina Tour
Talfahrt & Postbus nach Pontresina, Wanderung Pontresina – Murtel/ Surlej (13 km, 1088 m Aufstieg, 163 m Abstieg)
Da die erste Talfahrt der Bergbahn erst um 9 Uhr stattfindet, beginnt unser Morgen ungewohnt spät. Die „Gipfelstürmer“ vom gestrigen Abend sind schon lange unterwegs und teilweise nur noch als schwarze Ameisen auf dem Weiß der Gletscher auszumachen als wir uns zum Frühstück (mmmh… das Birchermüsli!) begeben.
An der Talstation angekommen, warten wir auf den Postbus, der uns (da wir die dritte Etappe auslassen) nach Pontresina bringen wird. Unterwegs geben wir uns ein kleines „Wettrennen“ mit der Rhätischen Bahn.
In Pontresina angekommen, wandern wir erst einmal tiefer ins Val Roseg, welches mit seinen moosüberzogenen Bäumen, Felsblöcken und dem türkis schimmerndem Ova da Roseg einen verwunschenen, beinahe magischen Eindruck macht. Pferdegespanne kreuzen immer mal wieder unseren Weg, denn das Ende des Tals ist ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Egal, ob zu Fuß, mit dem Rad oder per Kutsche.
Natürlich darf es bei einem populären Ausflugsziel auch nicht an einem kulinarischen Angebot fehlen. Das am Ende des Tals gelegene Hotel Restaurant Val Roseg hat eine wunderschöne Terrasse, eine gemütliche Gaststube und ungelogen das größte Kuchenbuffet, das ich jemals gesehen habe. Wer will, kann seinen Kuchen dann auch noch mit Beeren toppen lassen.
Nachdem wir den Kuchen verkostet und das süße Eselsfohlen bewundert haben, machen wir uns an den Aufstieg. Durch eine Kuhweide und anschließend stetig bergauf durch blühende Blumenwiesen bahnen wir uns unseren Weg den Hang hinauf mit Endziel Fuorcla Surlej. Je höher wir kommen, desto mehr eröffnet sich uns die fantastische Aussicht zum Lej da Vadret und zum Biancograt des Piz Bernina, welcher strahlend weiß in der Sonne leuchtet.
Oben angekommen, machen wir eine Brotzeit mit Panoramablick bevor wir uns auf die letzten Meter zur Mittelstation der Corvatsch Bahn machen. Während wir mit der Seilbahn den Berg nach Surlej hinunterschweben, genießen wir den tollen Blick auf die Seen von Sils und Silvaplana.
Ein weiterer toller Wandertag auf der Bernina Tour, den wir mit einem Aperol Spritz, einem Saunagang und einem erstklassigen Abendessen im Hotel Chesa Surlej ausklingen lassen.
Tag 4 Bernina Tour
Talfahrt & Postbus nach Sils, verkürzte Wanderung Sils Baseglia – Plaun da Lej (5 km 247 m Aufstieg, 246 m Abstieg)
Da wir heute zur Mittagszeit bereits die Heimfahrt antreten müssen, verkürzen wir die letzte Etappe der Bernina Tour und fahren von Surlej mit dem Postbus zur Kirche von Sils Baselgia, von wo wir unsere Wanderung auf der Via Engiadina entlang des Silser Sees starten. Abwechslungsreich schlängelt sich der Weg durch Wälder und Felslandschaften und gibt immer wieder den Blick auf den tiefblauen Silser See und die dahinter liegenden Berge frei.
Kurz vor Ende unserer verkürzten Etappe wandern wir noch durch die Maiensässsiedlung Grevasalvas, welche Drehort des ersten Heidi-Films war. Was ich mir bei der dortigen Idylle problemlos vorstellen kann. Ein perfektes Finale unserer Bernina Tour.
Fazit Bernina Tour
Obwohl die Bernina Tour nicht wenige Höhenmeter überwindet, ist sie mit einer guten Grundkondition gut zu meistern – auch wenn ich zugegebenerweise teilweise beim Aufstieg etwas mit der Höhe und der damit verbundenen dünnen Luft zu kämpfen hatte. Vorsicht ist jedoch – wie üblich in den Bergen – jederzeit geboten und bei schlechtem Wetter sollte die Tour auf keinen Fall gemacht bzw. ggf. abgebrochen werden. Dank der guten Erreichbarkeit der Route mit der Bahn oder dem Postbus, ist dies auch sehr unproblematisch möglich. Landschaftlich kann ich die Tour jedem wirklich nur ans Herz legen, die Vielfalt ist riesig und die Aussichten bombastisch.
Vielen Dank an Graubünden Ferien für die Einladung zu dieser Recherchereise. Meine Meinung und meine Begeisterung bleiben meine eigene. Habe ich Dir Lust auf die Bernina Tour oder eine Mehrtageswanderung in der Schweiz gemacht? Bist Du bereits eine Weitwanderung gegangen? Wenn ja, welche?