Die Hansestadt Elburg ist eine mittelalterliche Festungsstadt wie aus dem Bilderbuch. Wer die Brücke mit den Wehranlagen überquert und auf die beeindruckende Vischpoort, das Stadttor, zugeht, kann sich lebhaft vorstellen, wie das Leben hier vor hunderten Jahren ausgesehen haben mag.
Sobald man das Stadttor passiert hat, wird man hineingezogen ins Treiben der Stadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen und mittelalterlichen Häusern, die sich dicht an dicht auf einer rechteckigen Fläche von 250 mal 350 Metern drängen. In diesem Beitrag nehme ich Dich mit in meine Lieblingshansestadt. Komm mit und lass auch Du Dich vom Zauber Elburgs gefangen nehmen!
Inhalt
Die Anfänge Elburgs
Die ungewöhnliche, rechteckige Form hatte Elburg übrigens nicht immer: Ende des 14. Jahrhunderts war die Zuiderzee, an welcher die einstige Fischer- und Handelsstadt lag, so weit vorgedrungen, dass der Herzog van Gelre den Auftrag gab, die komplette Stadt zu verlegen. In nur 4 Jahren Zeit (1392 – 1396) wurde eine neue Stadt aus dem Boden gestampft, das heutige Elburg. Der Aufbau der Stadt nach dem Prinzip des Goldenen Schnitts ist einzigartig und geht auf den Verwalter des Herzogs zurück, Arent thoe Boecop, der Elburg entwarf.
Elburg und die Hanse
Durch seine Lage an der Zuiderzee wurde Elburg im Jahr 1367 zur Hanse zugelassen, entwickelte sich aber nie zu einem der großen Spieler. Trotzdem hatte es ab 1368 einen eigenen Handelsposten auf Schonen (heute die schwedische Insel Gotland) und auch die Verlegung und der Neubau Elburgs wäre ohne den Titel “Hansestadt” auf diese Weise wohl nicht zustande gekommen. Zudem ist über die Hansezeit Elburgs bekannt, dass dort ab 1397 zweimal jährlich ein Jahrmarkt gehalten wurde, dass die Stadt eine Glanzrolle in der Befreiung einer durch die Normannen gekaperten Kogge aus Harderwijk spielte und beinahe aus der Hanse verbannt wurde durch einen betrügerischen Kaufmann in ihren eigenen Reihen.
Innerhalb der Stadtmauern hat sich in Elburg – zumindest gefühlt – seit dem Mittelalter nicht viel verändert. Mehr als 250 denkmalgeschützte Gebäude, die weitgehend originalgetreu erhalten sind, tragen ebenso wie die Kopfsteinpflaster und die alten Stadtwälle dazu bei, dass man sich hier in der Zeit zurückversetzt fühlt.
Lediglich die Lage der Stadt hat sich verändert. Denn durch den Bau des Abschlussdeiches und Landgewinnungsmaßnahmen ab 1932 liegt Elburg nicht mehr an der Zuiderzee, welche heute Ijsselmeer heißt, sondern am neu gewonnenen “Flevoland” und dem See Veluwemeer. Die neue, große Distanz zum offenen Gewässer setzte auch der Fischerei, welche so lange wichtige Einnahmequelle der Stadt war, ein Ende. Trotzdem spielt Wasser nach wie vor eine große Rolle im Leben und vor allem der Freizeitgestaltung der Einwohner und Touristen, welche sich beim Wassersport auf den zahlreichen Seen, wie dem Veluwemeer oder dem Drontermeer austoben.
Hanse-Highlights in Elburg
Vischpoort
Die “Vordertüre” Elburgs, das einzige noch erhaltene Stadttor aus 1396, welches heute die mittelalterliche Altstadt mit dem Hafen verbindet. In erster Instanz war der Vischpoort ein Verteidigungsturm ohne Durchgang, dieser wurde 1592 hinzugefügt.
Grote Kerk
Mit dem Neubau Elburgs 1397 erbaut. Schutzpatron ist St. Nicolaas, der Schutzheilige der Fischer und Seefahrenden. Die Spitze des Turms wurde 1693 durch einen Blitzeinschlag zerstört. Der Turm ist im Sommer von Dienstag bis Freitag geöffnet und bietet einen einzigartigen Panoramablick.
Stadtwall und Stadtmauer
Vom Stadtwall aus hat man einen tollen Blick auf die Stadtmauer und die Stadt. Beide sind noch original erhalten.
Arent thoe Boecophuis
Als Stadtschloss im 14. Jahrhundert durch den Herzog van Gelre erbaut und seinem Verwalter vermacht, welcher das “neue” Elburg entwurf. Von 1401 bis 1954 als Rathaus genutzt, heute als Orgelmuseum.
Agnietenkloster
Frauenkloster aus 1475, mit seltener “dubbelkappel” (zweigeschößiger Kapelle). Danach Packhaus, Essigfabrik, Schule und Rathaus. Heute befindet sich hier das Museum Elburg, welches die Geschichte des Gebäudes und der Stadt erzählt, die Hansezeit aber nicht besonders erwähnt. Versteckes Einod: Der Klostergarten, Zugang in der Zuiderwalstraat (gratis).
Zudem befindet sich hier die Touristeninformation VVV Elburg, bei der man auch Unterlagen für eine Hanse-Stadtwanderung auf eigene Faust, eine Schatzsuche oder eine Fotopuzzle-Tour durch die Stadt (beides auf deutsch) erwerben kann.
Ellestraat mit Kruidentuin de Groene Kruidhof
Älteste Straße Elburgs, welche es schon gab, bevor die Festungsstadt Elburg gebaut wurde und daher die einzige nicht gerade Straße. Hier befindet sich auch der historische Groene Kruidhof, ein Kräutergarten, dessen Heilkräuter im 1335 erbauten Krankenhaus Heilige Geestgasthuis zu Medizin verarbeitet wurden. Der Garten ist frei zugänglich.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Elburg
Museumsschmiede “De Hoefhamer”
Bis heute seit 1650 geführte Schmiede, in der man dem Schmied über die Schulter schauen kann. Tolles Souvenir: Ein “Vreugdewipper”, ein geschmiedeter Flaschenöffner.
Touwslagerij Deetman
Älteste noch in Betrieb befindliche traditionelle Seilmacherei der Niederlande aus 1745.
Muurhuisjes
Die “Mauerhäuschen” wurden um 1839 aus Platzmangel an die Stadtmauer gebaut. Hier hausten die Ärmsten der Stadt, teilweise mit großen Familien. Eines der Häuschen (gegenüber von Museum Elburg) ist eingerichtet wie in 1900 und ein Museum (von Außen einsehbar).
Kazematten
Verteidigungsbunker, welche in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Erdwälle rund um die Stadt integriert wurden. In den Sommermonaten zugänglich.
Botterhaven mit Bottermuseum
Der Ort, an dem Elburgs Vergangenheit als Fischerstadt noch heute lebendig wird. Denn im Hafen liegen viele Botter, die traditionellen Flachboden-Segelboote, mit denen man auch Ausfahrten machen kann. Im Bottermuseum lernt man alles über Botter – von der Fischerei bis hin zur Restaurierung.
Visafslag
Ursprüngliche Fischversteigerungshalle aus 1890, deren Gründung ein Ende der Monopols der Kaufleute bedeutete. Durch die Anlegung von Flevoland wurde Elburg vom offenen Wasser abgeschlossen, was das Ende der Fischerei in Elburg und auch der Fischversteigerungshalle 1958 bedeutete. Viele Jahre diente sie als Viehschuppen bevor der Historiker Willem van Notel sie 1985 wiederentdeckte, kaufte und restaurierte. Heute ist sie als Museum eingerichtet (auch von Außen einsehbar) und in den Sommermonaten geöffnet.
Keitjesstoepen
Mosaik-ähnliche Verzierungen der Bürgersteige, die den Beruf des Hausbewohners wiedergeben.
Hübsche Sträßchen
Die Westerwalstraat, der Bloemsteeg und die Noorderwalstraat sind die wohl fotogensten Gässchen von Elburg und reichlich mit Blumen geschmückt.
Elburg kulinarisch
Kaffee trinken in Elburg: Koffie & Thee Schenkerij
Etwas ab vom Hauptbesuchersstrom in der Bloemstraat 22 liegt de Plantage, ein kleiner Laden voller Leckereien. Das Sortiment reicht von Kaffee, Tee, Pralinen und Schokolade bis hin zu Öl, Essig, Wein, Delikatessen, Kräuter und Gewürzen. Dazu gehörte ein kleiner Ausschank für feine Heißgetränke, die man sich bei schönem Wetter auf den Stühlen im Freien schmecken lassen kann.
Wirklich gut Essen in Elburg: Restaurant Achter de Poorte
Nur wenige Schritte vom alten Stadttor, dem Vischpoort, entfernt befindet sich das traditionsreiche Restaurant Achter de Poorte in der hübschen Noorderwalstraat 21. Das Restaurant verbreitet eine gemütliche, familiäre Atmosphäre, bei der man sich direkt wohl fühlt. Auf der Karte stehen französisch-mediterrane Gerichte, die aus frischen, saisonalen Zutaten zubereitet werden. Ich hatte ein Mehrgänge-Wahlmenü und jeder Bissen war eine Geschmacksexplosion, die Präsentation ein reiner Augenschmaus und der Service dazu erstklassig. Hier merkte ich wieder einmal, wie glücklich essen machen kann. Meine vollste Empfehlung!
Stadscafé de Tapperij & Hotel Elburg
Ein wirklich origineller Ort um den Abend ausklingen zu lassen, ist das Stadscafé de Tapperij in der Smedestraat 5-7. Denn wer hier eintritt, befindet sich plötzlich an Bord eines Handelsschiffes aus der Hansezeit. Dem ist zumindest das Interieur des Stadscafés nachempfunden. Bekannt ist das Stadscafé für sein täglich wechselndes Tagesgericht “Wat de pot schaft”, welches für einen kleinen Preis erhältlich ist. Und wer am Ende des Abends zu viel Bier intus hat, um den Heimweg anzutreten, sollte sich besser direkt in den über dem Stadscafé gelegenen Hotelzimmern des dazugehörigen Hotel Elburgs einmieten, mit komfortablen Boxspring-Betten, nagelneuen Badezimmern und herrlicher Regendusche.
Extra Tipp
Unbedingt probieren: Der Elburger Likör, besser bekannt als Botter Bitter und das Elburg botje, ein mit gesüßter Mandelpaste gefüllter Blätterteigfisch.
Ausflüge rund um Elburg
Veluwe
Elburg wird auch gerne als Festung der Veluwe bezeichnet, was seiner Status als Festungsstadt und seiner Lage am Rand der Veluwe nur gerecht wird. Die Veluwe ist eines der schönsten Naturgebiete der Niederlande und bietet ein abwechslungsreiches Landschaftsbild an violetten Heidefeldern, weiten Sandflächen und grünen Wäldern. Das perfekte Rad- und Wandergebiet! In der Nähe von Elburg befinden sich die beiden Heideflächen der Oldebroekse Heide und die Doornspijkse Heide, genauso wie das Künstlerdorf Nunspeet. Eine empfehlenswerte Fahrradroute durch die Oldebroekse Heide findest Du auf dieser Webseite. Die Heideblüte findet jährlich zwischen Anfang August und Anfang September statt.
Kulinarische Wander- oder Fahrradtour
Als die schönste und leckerste Route der nördlichen Veluwe bewirbt Veelzijdig Elburg seine “Smul & Beleef Wandel- & Fietstour” (Schlemmen & Erleben Wander- und Radtour). Das Konzept ist einfach wie gut: Man wandert oder radelt auf einer vorgeschriebenen Route durch die schönsten Teile der Veluwe und kostet unterwegs lokale Leckereien. Die Route führt unter anderem bei der Sandskulpturenausstellung, einer Bäckereimühle, den A. Vogel Heilgärten (siehe unten), zwei Restaurants und einem Eissalon vorbei. Die Route kann zwischen Ostern und 1. November von Dienstag bis einschließlich Samstag abgelegt werden. Kosten: 45,- € pro Person.
Wandern durch die A. Vogel Gärten
Besonders während der Blütezeit von Mai bis September aber auch sonst ein Ausflug wert sind die auf dem Landgut Zwaluwenburg befindlichen A. Vogel Gärten. Hier wandelt man nicht nur auf den Spuren des Schweizer Naturheilkunde-Pioniers Alfred Vogel, sondern lernt auch noch aktiv über Heilpflanzen, kann diese aktiv schmecken und fühlen auf dem Barfußpfad,kann aktiv werden auf dem Trimm-Dich-Pfad und über das Landgut wandern. Die 4 km lange Strecke führt durch die A. Vogel Gärten und die weitläufigen Parkanlagen bis zum Schloss Zwaluwenburg und ist sehr empfehlenswert, ein kostenloser Wanderführer mit allem, was es zu sehen und erleben gibt, ist im “Landgoedwinkel” erhältlich. Für Kinder sind der Spielplatz, der Barfußpfad und eine Schatzsuche, deren Ergebnisse auf dem Wanderführer eingetragen werden kann, empfehlenswert. Im Landgoedwinkel kann man sich von Mai bis Ende Oktober von Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr stärken.
Die A. Vogel Gärten befinden sich im Eperweg 3-5 in ‚t Harde und sind ganzjährig kostenlos zugänglich.
Die Tulpenblüte genießen auf der Tulpenroute Flevoland
Wer Elburg zwischen Mitte April und Anfang Mai besucht, für den gehört meiner Meinung nach ein Besuch der naheliegenden Tulpenfelder zum Pflichtprogramm. Jedes Jahr wird in Flevoland – die jüngste und erst 1986 durch Trockenlegung der Zuiderzee entstandene Provinz der Niederlande – im Rahmen der “Tulpenroute Flevoland” jeweils eine Auto- und eine Radroute angelegt, die auf eigene Faust abgefahren werden können. Da die Tulpenfelder sich jedes Jahr an anderer Stelle befinden, sind die Routen jedes Jahr anders und auf der offiziellen Seite zu finden. Teil der Route sind empfehlenswerte Stopps, wie ein Pflückgarten (siehe unten), Sehenswürdigkeiten und Hofläden. Wir selbst haben die Fahrradroute ausprobiert, die ich wirklich empfehlen kann. Hanneke’s Pluktuin (siehe unten) liegt auf der Route.
Fahrräder kann man u.a. im Zentrum von Elburg bei Klompmaker Fietsen ausleihen (Stadtrad 10,- € pro Tag, E-Bike 15,- € am Tag, Kindersitz 5,- €).
Blumenpflücken und Einkehren bei Hanneke’s Pluktuin
Ein toller Ausflugstipp für alle, die die Kombination von Blumen und gemütlichen Cafés mögen. Der mit viel Herz geführte Hanneke’s Pluktuin (Pluktuin = Pflückgarten) befindet sich mitten auf dem Flevopolder in Biddinghuizen und bietet einen Hektar voller Blütenpracht, die man nicht nur genießen, sondern sich auch mit nach Hause nehmen kann. Im April steht der Garten ganz im Zeichen der Tulpen, die man nicht pflückt, sondern als Ganzes zieht. Somit hat man nicht nur einen schönen Strauß, sondern mit etwas Glück in den nächsten Jahren auch noch Freude an den Blüten der Zuhause eingepflanzten Zwiebeln. Von Juli bis Oktober eröffnet der Garten erneut, dieses Mal mit den schönsten Sommer- und Herbstblühern. Zeitgleich mit dem Garten ist auch immer das dazugehörige Café, stilecht in einem Gewächshaus, geöffnet. Der Eintritt ist gratis, Verzehr und Blumen kostenpflichtig.
Hannekes Pluktuin befindet sich im Ellerweg 18 in Biddinghuizen und ist im April, sowie von Juli bis Oktober geöffnet. Genaue Öffnungszeiten werden auch auf Facebook kommuniziert.
Ausflug zu anderen Hansestädten
Harderwijk
Die Hansestadt Harderwijk beeindruckt mit ihrer alten Befestigungsmauer, von der noch große Teile erhalten sind, einer historischen Innenstadt und dem hübschen Botterhafen mit den typischen Flachboden-Fischerbooten, die an die Fischerei-Vergangenheit der Stadt erinnern. Nur zwei Gehminuten von der historischen Innenstadt entfernt liegt der kleine Stadtstrand an den Seen Wolderwijd und Veluwemeer (wo früher die Zuiderzee lag), was die Stadt bei schönem Wetter besonders lebenswert macht.
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Hattem
Hattem ist eine charmante Hansestadt, welche sich am Rand der Veluwe und an der IJssel befindet. Überall in der hübschen, historischen Festungsstadt sind noch Zeugen der Vergangenheit zu entdecken, wie die Konturen der Festung St. Lucia, die Stadtmauern, das Stadttor Dijkpoort, das Rathaus und die Kaufmannshäuser. Bei der Touristeninformation im Rathaus ist eine Hansestadtwanderung erhältlich, die sich lohnt. Zudem ist das Bakkerijmuseum (Bäckereimuseum) einen Besuch wert.
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Per Rad von Hansestadt zu Hansestadt
Wusstest Du, dass Du mehrere niederländische Hansestädte ganz wunderbar auf einer Reise verbinden kannst? Und dabei gleichzeitig noch aktiv sein kannst? Das ist möglich mit einer mehrtägigen Radtour auf dem Hanse Radweg, eine der längsten Fernradwege der Niederlande, welcher inzwischen bis ins deutsche Neuss verlängert wurde. Ich hab’s selbst ausprobiert und kann es nur wärmstens empfehlen. Alles darüber liest Du auch in meinem Blogbeitrag: Hanse Radweg Holland – Tipps für die schönste Hansestädtetour.
Konnte ich Dir eine Reise in die Hansestadt Elburg schmackhaft machen? Erzähl es mir in den Kommentaren!
4 Antworten zu “Hansestadt Elburg – Tipps & Sehenswürdigkeiten in der Festungsstadt”
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Hübsches Städtchen, hatte ich überhaupt noch nie davon gehört. Darf man was über Deine Fotoausrüstung erfahren?
Hallo Frieder!
Ja, Elburg ist wirklich wunderschön. Ich fotografiere meistens mit meiner uralten aber heißgeliebten Samsung NX20 mit 30 mm Festbrennweite, zudem habe ich eine OM-D E-M10 und deine Sony Alpha 6300.
Viele Grüße,
Kerstin