16 Tage – 10 Länder Balkan Road Trip Route & Planung

16 Tage – 10 Länder: Balkan Roadtrip Route & Planung

Mein bisher wohl verrücktester Trip? Das war eindeutig unser Balkan Roadtrip im Jahre 2012. Zu viert quetschten wir uns in einen schon etwas in die Jahre gekommenen VW Golf namens Steve und machten in 16 Tage ganze 10 Länder im Balkan unsicher. “Seid ihr noch ganz bei Trost?” – wirst Du jetzt denken und die Antwort lautet: “Aber sicher!”

Das Geheimnis des Balkans liegt nämlich in den relativ kurzen Distanzen. Nur an wenigen Tagen verbrachten wir mehr als 4 Stunden im Auto. Klar hätten wir ein langsameres Tempo anschlagen können. Aber wir wollten nunmal in kurzer Zeit so viel wie möglich sehen. Würde ich es nochmal so machen? Sofort!

 

Balkan Roadtrip Route

Da unsere Reisegesellschaft über Italien, Österreich und Holland verstreut war, suchten wir einen gemeinsamen Ausgangspunkt, der für alle machbar ist. Die Wahl fiel auf Wien. Von dort aus fuhren wir nach Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Albanien, Mazedonien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Ungarn und wieder zurück nach Wien. Die genaue Balkan Roadtrip Route sah wie folgt aus:

Tag 1: Wien (AT) – Bled (SLO)
Tag 2: Bled (SLO) – Plitvice Lakes Nationalpark (HR)
Tag 3: Plitvice Lakes Nationalpark (HR) – Sibenik (HR)
Tag 4: Sibenik (HR) – Krka Nationalpark (HR) – Mostar (BIH) – Dubrovnik (HR)
Tag 5: Dubrovnik (HR) – Bay of Kotor (MNE) – Sveti Stefan (MNE)
Tag 6: Sveti Stefan (MNE) – Kotor – Budva (MNE)
Tag 7: Sveti Stefan (MNE) – Rozafa Castle (AL) – Ohrid (MK)
Tag 8: Ohrid (MK) – Kastoria (GR)
Tag 9: Kastoria (GR) – Meteora (GR)
Tag 10: Meteora (GR) – Melnik (BG) – Rila Monastery (BG)
Tag 11: Rila Monastery (BG) – Rila 7 Lakes Nationalpark – Veliko Tarnovo (BG)
Tag 12: 4×4 Tour zum Ufo Buzludzha Monument (BG)
Tag 13: Veliko Tarnovo (BG) – Bucharest (RO) – Bran (RO)
Tag 14: Bran (RO) – Sighisoara – Oradea (RO)
Tag 15: Oradea (RO) – Budapest (HR)
Tag 16: Budapest (HR) – Wien (AT)

 

Balkan Road Trip Highlights

Balkan-Liebe: Diese Balkan Highlights solltest Du nicht verpassen!
Die absoluten Highlights meiner Reisen durch den Balkan findest Du im Artikel „Balkan-Liebe: Diese Balkan Highlights solltest Du nicht verpassen!“.

Balkan Roadtrip Route

Balkan Länder: Währung, Sprache, Sehenswürdigkeiten & Nationalgerichte

Balkan Roadtrip Route
Bled in Slowenien

Slowenien

Slowenien – vielen nur als Durchfahrtsstation auf dem Weg nach Kroatien bekannt und meiner Meinung nach total unterschätzt. Gelegen zwischen den Alpen und dem Mittelmeer bietet das kleine Land fast 50 km an Küste mit malerischen Städtchen und tollen Stränden, eine grandiose Natur und barocke Städte wie Ljubljana und Maribor. Mein absolutes Highlight: Bled. Dort liegt die einzige Insel Sloweniens ganz spektakulär umgeben von einem Gebirge inmitten eines Alpensees.

Währung: Euro
Sprache: Slowenisch
Nationalgerichte: Jota (Eintopf aus Sauerkraut, Kartoffeln und Bohnen), Idrija-Žlikrofi (gefüllte Buchweizen-Ravioli), Štruklji (gekochte und gefüllte Strudelteigrolle mit verschiedenen süßen oder herzhaften Füllungen), Nachtisch: Potitza (Hefeteigkuchen mit Füllung) oder Prekmurska gibanica (Schichtkuchen mit verschiedenen Füllungen)
Sehenswürdigkeiten: In Bled mit einem traditionellen Boot zur Insel fahren und das Schloss besichtigen, wandern im Vintgar Gorge oder im Triglav National Park, Ljubljana, den Grünen Karst und Maribor besichtigen

Der perfekte Kurzurlaub in Slowenien in 3 Tagen
Weiterlesen: Slowenien ist der Hammer! Deswegen war ich 2016 im Herbst noch einmal dort. Was es dort alles zu erleben gibt? Die Antworten sowie Route, Highlights und Tipps erfährst Du im Artikel „Der perfekte Kurzurlaub in Slowenien in 3 Tagen“.

 

Balkan Roadtrip Route
Schwimmspaß im Krka Nationalpark

Kroatien

Das allererste, was mir in den Sinn kommt wenn ich an Kroatien denke ist wahnsinnig klares, intensiv türkis leuchtendes Wasser. Von Wasserfällen in die Tiefe prasselnd, gegen raue Felsen oder die Bootswand prallend. Aber immer türkis. Ganze 1200 Inseln laden zum Inselhüpfen, Sonnenbaden oder Segeln ein. Wunderschöne Wasserfälle, faszinierende Landschaften und idyllische Küstenorte wollen erkundet werden. Auf keinen Fall sollte man die Plitvicer Seen (Plitvice Lakes Nationalpark) verpassen. Mehr als 90 Wasserfälle begleiten den über Holzpalisaden führenden Weg, welcher in mehreren Etappen bergab führt. Jede Wegbiegung ruft einen neuen “Wow”-Moment hervor. Interessantes Detail: Hier wurde Karl Mays „Der Schatz im Silbersee“ gedreht.

Währung: Kroatische Kuna
Sprache: Kroatisch
Nationalgerichte: Ćevapčići (Hackfleischröllchen), Ðuveč (Schmorgericht aus Reis, Gemüse und Fleisch), Punjenē paprike (gefüllte Paprikaschoten)
Sehenswürdigkeiten: Plitvice Lakes Nationalpark (UNESCO), Schwimmen im Krka Nationalpark, die Stadtmauern von Dubrovnik (UNESCO) bewandern, Inselhüpfen oder Segeln

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Mostar in Bosnien und Herzegowina

Bosnien und Herzegowina

Bunte Straßenstände, ähnlich wie in einem Souk zieren die Gassen, eifrige Verkäufer bieten ihre Ware zum Kauf und alle paar Stunden ruft der Muezzin von der nahegelegenen Moschee zum Gebet. Nein, Du befindest Dich nicht im mittleren Osten sondern in Bosnien und Herzegowina. Die langjährige türkische Herrschaft hat sowohl die Kultur als auch die Architektur nachhaltig beeinflusst. Geschichtshungrige begeben sich auf die Spur der bewegten Vergangenheit des Landes während Outdoorfreunde sich an der herrlichen Natur und der romantischen Bergwelt erfreuen.

Währung: Konvertible Mark
Sprachen: Kroatisch, bosnisch und serbisch
Nationalgerichte: Bosanski Lonac (bosnischer Fleisch- und Gemüseeintopf), Ćevapčići (Hackfleischröllchen), Burek (mit Hackfleisch gefüllte Blätterteigtaschen), Nachtisch: Lokum, Baklava
Sehenswürdigkeiten: Die berühmte Brücke Stari Most von Mostar (UNESCO) besichtigen, die geheimnisvolle Buna-Quelle besichtigen, Wildwasser-Rafting und Kanufahren in Bihać, die Naturschönheiten der Kravica-Wasserfälle und im Nationalpark Sutjeska bewundern und Sarajevo unsicher machen

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Sveti Stefan in Montenegro

Montenegro

Fast 200 km an Küste mit schönen Buchten und Sandstränden, fjordartige Meeresarme, die den Fjorden in Norwegen Konkurrenz machen, alpenartige Bedingungen im Durmitor Nationalpark und Bergdörfchen in denen lokale Köstlichkeiten aufgetischt werden – der selbsternannte Umweltstaat punktet auf der ganzen Ebene. Nicht ohne Grund gehörte Montenegro zu einer meiner Lieblingsländer auf dieser Reise. Mein absolutes Highlight: die umwerfende Bay of Kotor.

Währung: Euro
Sprache: Montenegrinisch
Nationalgerichte: (Ćevapčići (gegrillte Hackfleischröllchen), Raznjici (Fleischspieß), Sarma (gefüllte Weinblätter), Čorba (dicke Suppe aus Nudeln, Kartoffeln oder Gemüse), Nachtisch: Alva (zerstoßene Nüsse in Honig)
Sehenswürdigkeiten: Fjorde, die Norwegen Konkurrenz machen in der Bay of Kotor (UNESCO), die malerische Hotelinsel Sveti Stefan, die historische Stadt Kotor, das wunderschön gelegene Perast mit Rundumblick in die Bay of Kotor, der Durmitor Nationalpark (UNESCO), die Tara Schlucht und der Lake Skadar vom Kanu aus

Der perfekte Dubrovnik & Montenegro Roadtrip in 4 Tagen
Weiterlesen: Montenegro verzaubert! So sehr, dass ich 2016 noch einmal dort war. Was es dort alles zu erleben gibt? Die Antworten erfährst Du im Artikel „Der perfekte Dubrovnik & Montenegro Roadtrip in 4 Tagen“.

Balkan Roadtrip Route
Albanische Straßenabenteuer

Albanien

Albanien – ein echtes Abenteuer. Ich gebe zu, wir haben nicht viel Halt gemacht. Aber ein Tag mit dem Auto durch Albanien war schon Abenteuer pur. Pferdekarren, Autos, Motorräder, Fahrräder, Fußgänger, Tiere – all das bewegt sich auf den albanischen Straßen und Autobahnen, gerne auch mal gegen den Fahrstrom. Auch neben der Fahrbahn wird es nicht langweilig. Denn hier spielt das Leben. Fische werden direkt aus dem Aquarium zum Verkauf angeboten, Kühe werden an Tankstellen in der Mittagshitze geschlachtet, alte Frauen verkaufen Obst vor ruinenhaften Häusern,… Eines ist sicher, Albanien ist alles andere als langweilig! Zu gerne möchte ich noch einmal zurück. Nur dieses Mal möchte ich Halt machen. Und dieses interssante Land besser kennenlernen.

Währung: Albanischer Lek
Sprache: Albanisch
Nationalgerichte: Fërgesë Tirane (Pfannengericht aus Fleisch- und Leberstücken mit Ei und Tomaten), Tavë Kosi bzw. Tavë Elbasani (Hammelfleisch in Jogurt überbacken), Tarator (kalte Jogurt-Gurkensuppe), Nachtisch: Oshaf (Feigen- und Schafsmilch-Pudding)
Sehenswürdigkeiten: das bunte und hippe Tirana, Lake Koman – ein grüner, von hohen Klippen umgebener idyllischer See, die UNESCO Museumsstädte Berat und Gjirokastra, die dramatische ionische Küste von Dhërmi bis Butrint und das tief in den Bergen liegende Dörfchen Theth

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Ohrid am Ohridsee in Mazedonien

Mazedonien

Das “kleine Land mit dem großen Herzen”, wie Mazedonien gerne genannt wird, besticht mit byzantinischen Kirchen an glitzernden Seen, dicht bewaldeten Bergen, endlosen Weinbergen und einem archeologischen Reichtum. Mein Favorit: Ohrid am gleichnamigen Ohridsee: Kultur und Badespaß in einem.

Währung: Mazedonischer Denar
Sprache: Mazedonisch
Nationalgerichte: Tavče Gravče (Gericht aus gebackenen Bohnen), Ajvar (Paprika-Relish als Aufstrich, Beilage oder Salat), Burek (mit Hackfleisch, Käse, Kartoffeln, Pilze oder Äpfel gefülltes frittiertes Gebäckstück), Nachtisch: Tulumba (frittierte Teigröllchen),
Sehenswürdigkeiten: Ohrid (UNESCO), das spirituelle Herz Mazedoniens am Ohridsee, die Hauptstadt Skopje – ein Meltingpot der Kulturen und Religionen, Mariovo mit seinen Legenden, Gebirgsflüssen und Ruinen, Natur pur im Prespa-Nationalpark

Balkan Roadtrip Route
Meteora Klöster in Griechenland

Griechenland

Wo die Götter Urlaub machen – so ein kitschiger Werbespruch. Und doch ist es nicht zu weit hergeholt. Griechenland ist ein wahres Urlaubsparadies – Jahrtausende alte Kultur, für jeden Reisetyp die richtige Trauminsel, vorzügliches Essen und Sonnenscheingarantie. Für uns war der südlichste Punkt unserer Reise die Meteora-Klöster. Ein definitives Must Do!

Währung: Euro
Sprache: Griechisch
Nationalgerichte: Souvlaki (gegrillte Fleischspieße), Moussaka (Auflauf mit Auberginenscheiben, Kartoffelscheiben und Hackfleisch), Dholmádes (gefüllte Weinblätter), Gyros (gewürztes, geschnetzeltes Schweinefleisch vom Grill im Fladenbrot), Tsatzíki (Joghurt-Dip mit Gurken und Knoblauch)
Sehenswürdigkeiten: Meteora-Klöster (UNESCO), das brausende Athen, Chalkidiki mit seinen 3 Landfingern, Inselhopping oder Segeln

Balkan Roadtrip Route
Das Rila Kloster in Bulgarien

Bulgarien

Das Land, welches mich am meisten überraschte – auf positive Art und Weise – war eindeutig Bulgarien. Das Land der Kontraste ist nicht nur mit feinen Sandstränden an der Schwarzmeerküste, sondern auch mit grünen Bergen, mit winzigen Bergdörfern aber auch mit quirligen Städten gesegnet. Meine Favorit: Das wunderbar farbenfrohe Rila Kloster und das verlassene Buzludhza Monument, auch UFO genannt.

Währung: Lew
Sprache: Bulgarisch
Nationalgerichte: Schopska Salata (Salat aus Tomaten, Gurken und bulgarischem Käse), Bob Tschorba (köstliche Bohnensuppe), Kawarma (traditionelles Tontopfgericht mit Fleisch und Gemüse), Skumrija (gegrillte Makrele), Palneni Tschuschki (herzhaft gefüllte Paprika), Nachtisch: Palacinka (mit Schokolade oder Marmelade gefüllter Pfannkuchen)
Sehenswürdigkeiten: Melnik, Rila Kloster (UNESCO), Rila 7 Lakes Nationalpark, Veliko Tarnovo, Buzhludhza Monument, die historische Halbinsel Nessebar (UNESCO)

Buzludzha Monument - Bulgariens verlassenes Ufo
Weiterlesen: Ein ganz besonderes Erlebnis ist der  Besuch des Buzludzha Monuments, eines ehemaligen kommunistischen Kongresszentrums in Bulgarien. Mehr darüber erfährst Du im Artikel „Buzludzha Monument – Bulgariens verlassenes Ufo“.

Balkan Roadtrip Route
Dracula in Sighisoara, Rumänien

Rumänien

Wer nach Rumänien reist sollte Zeit mitbringen. Zeit, das Land, die Menschen, die Schönheit aber auch die weniger schönen Seiten zu entdecken. Aber auch Zeit von A nach B zu kommen. Denn mehrspurige Straßen sind hier kaum vorhanden. Zudem wird die Straße mit Pferdewagen und Menschen geteilt. Im Gegenzug erwartet einen noch unverfälschte Ursprünglichkeit, Schauergeschichten, mittelalterliche Kultur und grandiose Natur.

Währung: Rumänischer Leu
Sprache: Rumänisch
Nationalgerichte: mömöligö (Maisbrei), welcher zu allen Hauptgerichten gereicht wird. Der Hauptgang ist deftig und besteht aus einem Braten oder Fisch. Vegetarisch Alternative ist der Gemüseeintopf ghiveci
Sehenswürdigkeiten: Dracula Schloss in Bran, die mittelalterlichen Städte Sighisoara (UNESCO) und Brasov, der kunterbunte Friedhof von Săpânța, Palace of the People in Bucharest, Peles Castle, die wunderschönen Holzkirchen (UNESCO) und Bauernhöfe in den Maramureș

Balkan Roadtrip Route
Budapest in Ungarn

Ungarn

Ungarn, das Land der Bäder, der Puszta und des Balatons. Das Land von Musik, Tanz und Gulasch. Doch Ungarn hat noch mehr zu bieten als das. Als Schnittpunkt zwischen Ost und West findet man hier einen einzigartigen Mix aus östlicher und mitteleuropäischer Kultur vor. Prächtige, moderne Städte treffen auf alteingesessene Traditionen, dichte Wälder auf die Weiten der Puszta und Badeparadiese auf Weingüter.

Währung: Ungarische Forint
Sprache: Ungarisch
Nationalgerichte: Bográcsgulyás (Kesselgulasch), Hortobágyi húsos palacsinta (Pfannkuchen mit Hackfleisch), Töltött Kaposzta (gefülltes Kraut), Nachtisch: Gesztenyepüré (Kastanienpüree mit Sahne), super lecker: Kürtoskalács (Baumstriezel mit Zimt und Zucker)

Sehenswürdigkeiten: Budapest (UNESCO), Hortobágy Nationalpark (UNESCO) in der Puszta, Hollókö (UNESCO), Halbinsel Thiany im Balaton, eines der vielen Thermalbäder besuchen

 

Balkan Roadtrip: Eigenes Auto oder Mietwagen?

Ursprünglich hatten wir geplant, die Reise mit einem Mietwagen zu unternehmen. Leider ist dies gar kein einfaches Unternehmen. Denn die meisten Mietautos dürfen nicht in alle Balkan-Länder gefahren werden. Wir entschlossen uns mit dem eigenen Auto zu fahren um uns Ärger zu ersparen und zusätzliche Kosten so gering wie möglich zu halten. Wir haben diese Entscheidung bis heute nicht bereut. Zu keinem Zeitpunkt fühlten wir uns unwohl oder hatten Angst, unser Auto würde geklaut werden. Lustiger Fakt: In Albanien, ein Land von dem wir vorab viel über Autoklau und Unsicherheit auf der Straße gehört hatten wurden wir für Albaner gehalten. Das albanische Nummernschild ähnelt dem deutschen nämlich zum verwechseln. Wer einen Roadtrip im Balkan machen möchte, sollte sich darüber bewusst sein, dass die Straßenverhältnisse teilweise ziemlich schlecht sind, man die Straße mit so ziemlich allem was laufen oder fahren kann teilen muss und dass alles viel länger dauert als angegeben. Nichtsdestotrotz kann ich es uneingeschränkt empfehlen.

Wichtig: Bei der Reise in Nicht-EU-Länder wird eine grüne Versicherungskarte (Green Card) an der Grenze verlangt, welche ein Nachweis der Kfz-Haftpflichtversicherung ist. Mehr Info hier.

Reise mit mir auf Instagram @paradisefoundblog

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Maut oder Vignette im Balkan?

  • Slowenien: Alle Info über die Vignettenpflicht in Slowenien liest Du auf dieser Webseite. Die Vignette kann vorab online über den ADAC bestellt werden oder an einer Tankstelle in Grenznähe besorgt werden. Wichtig: Quittung aufbewahren und die Vignette an der linken Seite der Windschutzscheibe festkleben.
  • Kroatien: Verfügt über ein Mautsystems für Autobahnen. Bei Auffahrt auf die Autobahn zieht man ein Ticket und bei der Abfahrt bezahlt man die gefahrenen Abstand. Alle Info darüber liest Du auf dieser Webseite.
  • Bosnien-Herzegowina: Verfügt über ein Mautsystems für Autobahnen. Bei Auffahrt auf die Autobahn zieht man ein Ticket und bei der Abfahrt bezahlt man die gefahrenen Abstand.
  • Montenegro: Bisher keine Maut, Sozina-Tunnel zwischen Bar und Hauptstadt Podgorica gebührenpflichtig. Alle Info findest Du auf dieser Webseite.  
  • Albanien: Für die bisher erbauten Autobahnen und Nationalstraßen werden keine Gebühren wie Maut oder Vignette erhoben.
  • Mazedonien: Verfügt über ein Mautsystems für Autobahnen. Bei Auffahrt auf die Autobahn zieht man ein Ticket und bei der Abfahrt bezahlt man die gefahrenen Abstand. Alle Info darüber liest Du auf dieser Webseite.
  • Griechenland: Verfügt über ein Mautsystems für Autobahnen und Schnellstraßen. Bei Auffahrt auf die Autobahn zieht man ein Ticket und bei der Abfahrt bezahlt man die gefahrenen Abstand. Alle Info darüber liest Du auf dieser Webseite. Zudem können Sondermauten für Brücken, Tunnel oder ähnliches anfallen.
  • Bulgarien: Alle Kfz, ausgenommen Motorräder, benötigen auf den Nationalstraßen eine Vignette. Alle Info liest Du auf dieser Webseite.
  • Rumänien: PKW und Wohnmobile benötigen zum Befahren des Nationalstraßennetzes eine Vignette. Motorräder sind mautfrei. Die Vignette sollte man direkt bei der Einreise erwerben, zum Beispiel am Grenzübergang – das Bezahlen geht auch in Euro. Die Quittung sollte man bis zum letzten Gültigkeitstag aufbewahren. Alle Info liest Du auf dieser Webseite.
  • Ungarn: Die ungarischen Autobahnen dürfen nur mit einer gültigen Autobahnvignetten benutzt werden. Die Vignetten bekommt man im Internet, direkt an der Grenze oder auch an vielen Tankstellen in Ungarn. Die Vignette müssen nicht mehr wie früher an die Windschutzscheibe aufgeklebt werden muss, der Kontrollabschnitt mit aufgedruckter Autonummer reicht aus. Beim Kauf der sogenannten eVignette wird man daher auch nach dem Kennzeichen gefragt.

Balkan Roadtrip

Übernachtungen: Camping, Hotels, Hostels oder Ferienwohnungen

Da wir unsere Reise so kostengünstig wie möglich halten wollten beschlossen wir unsere Campingausrüstung mitzunehmen und so oft wie möglich zu zelten. Im Endeffekt hielten wir uns aber nicht durchgehend daran, in Sveti Stefan zum Beispiel mieteten wir eine komplette Ferienwohnung mit Kiwi-überwachsener Pergola, beim Rila-Kloster in Bulgarien sowie in Oradea übernachteten wir in günstigen Hotels und in Sibenik, Veliko Tarnovo sowie Budapest in einem Hostel. Das Preis-Leistungsverhältnis im Balkan ist überdurchschnittlich gut, sodass wir für unsere Übernachtungen nie sonderlich viel Geld los waren. Obwohl wir Ende August/ Anfang September unterwegs waren haben wir lediglich die erste Station unserer Reise vorreserviert – ein Campingplatz in Bled in Slowenien. Alle weiteren Unterkünfte haben wir problemlos direkt vor Ort gemietet. Wer vor hat wild zu campen dem sei gesagt, dass dies in Slowenien und Kroatien verboten ist. In Bosnien, Serbien, Montenegro, Bulgarien und Rumänien hingegen ist es erlaubt. In Mazedonien, Albanien und Griechenland ist wild campen illegal, jedoch wird dies nicht immer verfolgt. In diesen Ländern lohnt es sich bei Einheimischen rumzufragen.

 

Unsere Unterkünfte im Überblick

Camping Bled in Bled, Slovenien (Beurteilung: Echt super, direkt am See). Wer sich etwas besonderes gönnen will, findet hier eine wunderschöne Glamping-Unterkunft
Kamp Korana bei den Plitvicer Seen, Kroatien (Beurteilung: Wir haben hier aufgrund des Regens in kleinen Hütten gewohnt, sehr gemütlich)
Hotel Sibenik in Sibenik (Beurteilung: Kann ich leider nicht empfehlen, laut, heiß, stickig und stinkig)
Camping Solitudo in Dubrovnik (Beurteilung: war in Ordnung)
Apartment in Sveti Stefan, Montenegro (Beurteilung: Wunderschöne, mit Kiwi überrankte Terrasse, netter Vermieter. Über privat gefunden, gibt dort aber ein relativ großes Angebot)
Campingplatz bei dem ich leider den Namen nicht mehr weiß in Ohrid direkt am See (Beurteilung: Günstigste Übernachtung für 14 Euro für 4 Personen mit 1 Auto und 2 Zelten, sehr spartanisch, nur kaltes Wasser und Stehklos)
Hotel Anesis in Kastoria, Griechenland (Beurteilung: Ein echtes Hotel, was für ein Luxus! Gute, zentrale Lage in Kastoria)
Camping Vrachos Kastraki bei den Meteora Felsen in Griechenland (Beurteilung: Echt toll, mit Pool mit Blick auf die Felsen und eigenem Restaurant mit leckerem Essen)
Hotel Tzarev Vrah direkt neben dem Rila Kloster in Bulgarien (Beurteilung: Gut für den Preis, hat alles was man braucht und ein gemütliches Restaurant im Garten)
Hostel Mostel in Veliko Tarnovo (Beurteilung: Sehr gut, familiär, kann ich nur empfehlen)
Vampire Camping in Bran, Rumänien (Beurteilung: Außer einem Blutstropfen am „Vampire Camping“-Zeichen ist das ein stinknormaler Campingplatz. Alles in Ordnung)
Hotel Gala in Oradea, Rumänien (Beurteilung: Für unsere Reiseverhältnisse fast luxuriös. Rüschige aber gemütliche Zimmer, in Laufweite vom Zentrum)
Hostel, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß in Budapest (Beurteilung: Typisches City-Hostel, Mehrbettzimmer, unpersönlich)

 

Kosten

Unsere Gesamtkosten für 16 Tage beliefen sich auf 800 Euro pro Person inklusive Benzin, Übernachtungen, Essen und Trinken und Ausflüge (z.B. Eintrittsgeld für die Plitvicer Seen, Ausflug zum Buzludzha Monument, Seilbahn in den Rila 7 Lakes Nationalpark etc.). Wir waren die erste Woche zu viert und die zweite Woche zu fünft unterwegs. Übernachtet haben wir wie oben beschrieben auf Campingplätzen, in Hotels, Hostels und einer Ferienwohnung. Frühstück machten wir immer selbst, abends gönnten wir uns – angesehen der günstigen Preise in den von uns bereisten Ländern – auch mal einen Besuch im Restaurant oder einer Bar. Wäre dies unsere Absicht gewesen, hätten wir sicher noch an einiges an Geld sparen können.

Balkan Roadtrip Route

Packliste für den Balkan

Camping Ausrüstung

 

Kleidung und Schuhe
  • Sommerliche Klamotten
  • Fleecejacke oder ähnliches für abends/ nachts
  • Regenjacke
  • Bequeme Turnschuhe, die sich auch für leichte Wanderungen eignen
  • Flipflops für Sie* oder für Ihn*
  • Evtl. Badeschuhe* für die steinigen Strände und Wasserfälle in Kroatien
  • schnelltrocknendes Reisehandtuch*
  • Bikini oder Badehose

 

Schutz & Hygiene

 

Navigation und Elektronik

 

Reiseführer-Empfehlung für einen Balkan Roadtrip

Auf meiner Reise durch den Balkan war mir der englischsprachige Reiseführer Lonely Planet Eastern Europe*, der alle Balkan-Länder abdeckt eine große Hilfe. Informationen zu Geschichte und Sehenswürdigkeiten für alle Länder kompakt in einem Buch versammelt zu haben ist gold wert! Das deutschsprachige Reise Know-How Roadtrip Handbuch Balkan-Halbinsel* glänzt mit verschiedenen Routenvorschlägen, sehenswerten Orten und Stellplätzen für 3 bis 16 Wochen lange Roadtrips durch alle 10 von mir besuchten Balkanländer.

 

Balkan-Reise organisieren lassen?

Du möchtest unbedingt in den Balkan, hast aber nicht die Zeit für eine aufwendige Recherche und Planung vorab? Dann kann ich Dir Journaway ans Herz legen. Dieses Reisebüro hat sich auf Rundreisen spezialisiert und über 5.000 Rundreisen von über 200 Veranstaltern im Portfolio – übersichtlich sortiert, sodass Du schnell und einfach vergleichen und die für Dich beste Reise finden kannst. Ob als Privatreise oder in der (Klein-)Gruppe. Und die BestPreis-Garantie gibt’s obendrauf.

 

Und, hast Du Lust bekommen einen Roadtrip durch den Balkan zu machen?

Weiterlesen:

16 Tage – 10 Länder: Balkan Roadtrip Route & Planung
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81 Antworten zu “16 Tage – 10 Länder: Balkan Roadtrip Route & Planung”

  1. […] gibt’s mehr vom Balkan, unter anderem die genaue Route und die Highlights. Stay […]

    • Anna-Maria sagt:

      Hallo Kerstin,
      hattet ihr irgendwelche Probleme wegen den Grenzen? Bzw reicht mir mein Personalausweis.
      Habt ihr euch immer an den Polizeistationen angemeldet?

      VG
      Anna-Maria

      • Kerstin sagt:

        Hallo Anna-Maria,
        schön, dass Du mir schreibst! :) Nein, wir hatten an den Grenzen keinerlei Probleme und haben uns auch nie bei der Polizei gemeldet. Wir selbst sind mit Reisepass gereist aber in die von mir bereisten Balkanländer kannst Du auch mit Personalausweis einreisen.
        Welche Länder möchtest Du denn bereisen?
        Viele Grüße,
        Kerstin

    • Herold sagt:

      Hallo Kerstin,
      wie ist es euch mit Autobahngebühren/Vignetten etc. ergangen?
      Plane ebenfalls einen Roadtrip durch Osteuropa im Mai.

      LG

      • Kerstin sagt:

        Hallo Andreas!
        Guter Punkt! Habe soeben einen Punkt zu „Maut oder Vignette?“ im Artikel hinzugefügt. Ich hoffe, das ist hilfreich! Wir haben uns nicht großartig darauf vorbereitet und haben alle Vignetten vor Ort an Tankstellen gekauft.
        Ich wünsche Dir ne tolle Zeit im Balkan!
        Liebe Grüße,
        Kerstin

  2. Kevin sagt:

    Hallo Kerstin
    Meine Freundin, ich und unsere Tochter haben diesen Sommer auch vor 1 Monat lang durch die Balkan Länder zu reisen.
    Sind gerade ein bisschen am recherchieren und glücklicher Weise auf deinen Beitrag hier gestoßen :)
    Deine Tour hört sich schon echt schön an…
    Wollte von dir wissen was ihr pro Person dafür bezahlt oder zumindest eingeplant habt. Und evtl in was für Hotels bzw Campingplätzen ihr übernachtet habt ;)
    Lg Kevin und Anna

    • Kerstin sagt:

      Hallo Ihr Beiden!
      Es freut mich, dass Ihr bei der Recherche auf meinen Blog gestoßen seid. Ein Balkan Road Trip ist eine sehr gute Entscheidung! Wir haben damals 800 Euro inklusive allem (Sprit, Übernachtungen, Essen, Ausflüge etc.) pro Person bezahlt. Man kann aber sicher noch um einiges weniger ausgeben als wir das getan haben. Wir haben uns auch öfters mal etwas gegönnt und waren z.B. abends mal essen oder haben den einen oder anderen Ausflug gemacht.

      Unsere Unterkünfte:
      – Camping Bled in Bled, Slovenien (echt super, direkt am See)
      – Kamp Korana bei den Plitvicer Seen, Kroatien (haben hier in kleinen Hütten gewohnt, sehr gemütlich)
      – Hotel Sibenik in Sibenik (kann ich aber nicht empfehlen, laut, heiß, stickig)
      – Camping Solitudo in Dubrovnik (war in Ordnung)
      – Apartment mit Kiwi-Terrasse in Sveti Stefan, Montenegro (privat, gibt dort aber relativ viel)
      – Campingplatz bei dem ich leider den Namen nicht mehr weiß in Ohrid direkt am See
      – Hotel Anesis in Kastoria, Griechenland)
      – Camping Vrachos Kastraki bei den Meteora Felsen in Griechenland (echt toll, mit Pool mit Blick auf die Felsen)
      – Hotel neben dem Rila Kloster in Bulgarien
      – Hostel Mostel in Veliko Tarnovo (sehr gut, kann ich nur empfehlen)
      – Vampire Camping in Bran, Rumänien
      – Hotel Gala in Oradea
      – Hostel, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß in Budapest

      Bei weiteren Fragen könnt Ihr mich gerne kontaktieren!
      Viele liebe Grüße,
      Kerstin

  3. jenni sagt:

    Liebe Kerstin,
    ganz ehrlich diese Route merke ich mir!
    Und ja wir werden sie bestimmt befahren, mal sehn wie schnell wir sind:-)
    Schöne Bilder, schöner Text und schöne Motivation!
    Danke dafür!
    Liebe Grüße Jenni von http://www.surfdaplanet.de

    • Kerstin sagt:

      Liebe Jenni,
      danke für Deine netten Worte! Ich freu mich, wenn ich Dich ein wenig inspirieren konnte! Der Balkan ist einfach ein tolles Reiseziel, unbedingt ausprobieren!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  4. Hallo Kerstin,
    mit dem Bericht hast Du einen tollen Überblick über die Länder gegeben, das macht das Ganze sehr greifbar. Mich bremst beim Balkan immer die Sprachbarriere, da ich dort mit Englisch oder Deutsch wohl nicht so weit komme und ich eigentlich immer gern mit Einheimischen zu tun habe. Da müsste ich uns dann einen Dolmetscher suchen, vorzugsweise in Albanien und Mazedonien, da wären wir sonst wohl echt aufgeschmissen.

    • Kerstin sagt:

      Hallo Elke,
      freut mich, dass Dir mein Artikel gefällt. Vielleicht hätte ich das noch besser deutlich machen sollen. Im Balkan wird zwar in beinahe jedem Land eine eigene Sprache gesprochen, jedoch sind wir damals mit Englisch sehr gut durchgekommen. Und wenn es halt mal gar nicht geht, wird mit Händen und Füßen ausgeholfen… :) Werde das mal im Artikel verdeutlichen!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  5. Ina sagt:

    Und ich dachte, ich packe viel in 2 Wochen Reisezeit ;-) Respekt! Aber auch eine tolle Idee, einen Roadtrip durch die Balkanländer zu machen. Von den meisten Ländern habe ich ehrlich gesagt, gar keine genaue Vorstellung, aber durch deine Beschreibung bin ich doch neugierig geworden. Es lohnt sich bestimmt, diese Länder mal zu besuchen.
    Lieben Gruß
    Ina

    • Kerstin sagt:

      Hey Ina!
      Das ging mir vor dieser Reise genauso! Aber es lohnt sich sowas von! Wunderschöne Landschaften, tolle Strände, malerische Städtchen, jede Menge Geschichte und so viel mehr! Der Balkan überrascht – und wie!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  6. Petra sagt:

    Oh wow wie cool! Ich hab sofort Lust, aufzubrechen! :) Hab ich gleich mal gepinnt & ein Like auf deiner Facebook-Seite gelassen.

    Liebe Grüße
    Petra von http://www.anothercopycat.com

  7. Mireille sagt:

    Wow, ich weiss jetzt wo ich im Oktober hinfahre :D Ursprünglich wollte ich na „nur nach Slowenien, Kroatien und Montenegro, aber das hier gefällt mir besser ;) Wird wohl ne gute Vorbereitung für meine zukünftige Weltreise :))

    • Kerstin sagt:

      Hallo Mireille,
      Sehr schön, Du wirst es auf keinen Fall bereuen! “Nur” Slowenien, Kroatien und Montenegro ist ja auch schon nicht schlecht. Wow, Weltreise. Da hätte ich auch große Lust drauf! Wann geht’s los?
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  8. Marion sagt:

    Hallo Kerstin,
    toller Artikel, da bekommt man direkt Lust gleich ins Auto zu hüpfen und loszufahren :-)
    Liebe Grüße,
    Marion

  9. Lu sagt:

    Hi Kerstin,
    was für ein schöner Trip. Der steigert direkt meine sowieso schon riesige Vorfreude auf unseren Roadtrip nach Rumänien, den wir im Sommer machen werden. Ich bin jetzt schon ganz aus dem Häuschen und blicke den Schauergeschichten und schönen Landschaften sehr gespannt entgegen.
    Liebe Grüße
    Lu

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  11. […] Weiterlesen: Noch mehr Balkan? Komm mit auf einen verrückten Road Trip durch 10 Länder in 16 Tagen. Mehr darüber erfährst Du im Artikel „16 Tage – 10 Länder: Balkan Road Trip Route & Planung“. […]

  12. Judith sagt:

    Hi Kerstin,
    toller Bericht und super Tipps. So einen Trip haben wir schon lange geplant, wir hoffen dass wir es dieses Jahr noch schaffen werden.
    LG,
    Judith

    • Kerstin sagt:

      Hey Judith!
      Dankeschön für Deinen Kommentar! Ich kann es Euch nur wärmstens ans Herz legen! Falls Ihr dann fragen haben solltest, lasst es mich wissen!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  13. Nermin sagt:

    Wieviele Kilometer waren das dann insgesamt? Steht leider nicht im Artikel. Liebe Grüße,
    Nermin

    • Kerstin sagt:

      Hallo Nermin,
      insgesamt waren wir 4107 km unterwegs in gut 2 Wochen. Wenn ich es nochmal machen würde, würde ich mir mindestens 3 Wochen Zeit nehmen für die dargestellte Route, in der zweiten Woche waren wir viel im Auto weil die Strecken in Bulgarien und Rumänien relativ weit sind und man langsam voran kommt.
      Liebe Grüße, Kerstin

  14. David Löhnert sagt:

    Hallo Kersin!
    Könntest du eventuell die Kosten etwas genauer aufschlüsseln? Du schreibst etwas von 800 Euro pro Person (bei 4 Mitreisenden), aber manche Kosten sind ja fix (wie z.B. Sprit, Auto-Mietkosten, …). Da wir die Reise nur zu dritt oder gar zu zweit machen wollen, müssten wir das auch entsprechend berücksichtigen. Ich hoffe, ich mache dir damit nicht zu viele Umstände, aber es würde uns sehr helfen…

    Danke und schöne Grüße! :)
    David

    • Kerstin sagt:

      Hallo David,
      schön, dass Du Dich für einen Balkan Road Trip interessierst! Leider kann ich Dir die Kosten nicht mehr genau aufschlüsseln, weil unsere Reise schon 5 Jahre zurückliegt. Allerdings kann ich Dir sagen, dass diese Kosten keine Mietwagengebühren enthalten haben, da wir mit dem eigenen Auto reisten. Falls Ihr darüber nachdenkt einen Wagen zu mieten würde ich ganz genau studieren in welche Länder dieser gefahren werden darf. Auch können die Kosten wie bereits erwähnt sehr viel günstiger ausfallen wenn dies gewünscht sein sollte. Wenn wir lediglich selbst gekocht hätten und nur auf Campingplätzen übernachtet hätten hätten wir sicher 150-200 Euro pro Person sparen können.
      Ich hoffe, ich konnte Dir ein klein wenig weiterhelfen. Wenn Du noch offene Fragen hast, sag gerne Bescheid!
      Viele Grüße,
      Kerstin

  15. Neele sagt:

    Wow, nach sowas suche ich. Nur möchte ich über Albanien nach Serbien und Ungarn. Ist vllt etwas kürzer. Wie habt ihr das gemacht mit den nicht Euro Ländern? Im jeweiligen Land Geld tauschen? Habt ihr euer Auto oder euch noch zusätzlich versichert?
    Lg Neele

    • Kerstin sagt:

      Hallo Neele,
      freut mich, dass Dich mein Beitrag ein wenig inspirieren konnte! Ja, bei weniger als 3 Wochen würde ich die Route auch abkürzen, dann hast Du mehr Zeit effektiv vor Ort und weniger im Auto. Wir hatten ein eigenes Auto und haben weder dieses noch uns selbst extra versichert. Was das Geld betrifft so haben wir alle ein wenig Euro mitgenommen und haben dann vor Ort auch viel mit Karte bezahlt (es ist hilfreich, wenn man eine Karte hat, bei der das nicht zusätzliche Gebühren dafür zahlt).
      Ich wünsche Dir ganz viel Spaß auf Deiner Reise!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  16. Silvan sagt:

    Hey Kerstin
    Danke für den detaillierten Bericht und die schönen Bilder! Ich möchte diesen Sommer/Herbst auch einen Roadtrip in den Balkan machen. Mir stellt sich jedoch die Frage, ob ihr die Hotels und Campingplätze reserviert habt und ob das nötig ist oder nicht? Zudem habe ich gehört, dass in Kroatien viele Familien ihre eigenen Schlafzimmer vermieten. Weisst du etwas über dieses Angebot?

    LG Silvan

    • Kerstin sagt:

      Hallo Silvan,
      schön, dass Du mir schreibst! :) Wir haben damals Ende August lediglich den ersten Campingplatz vorgebucht, den Rest haben wir problemlos vor Ort geregelt. Ich schätze Du redest von Homestay . Leider kann ich Dir darüber nichts sagen, da ich es selbst noch nie ausprobiert habe. Von der Aufmachung her sieht es aber sehr ähnlich wie Airbnb aus.
      Ich wünsche Dir noch viel Vorfreude und eine tolle Zeit im Balkan!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  17. Rolando sagt:

    Hallo Kerstin.
    Dein Bericht ist sehr nett. Mein Sohn und ich gehören auch zu den Globetrotter. Ein Mal im Jahr machen wir eine Reise um die 8000 Km durch Europa, mit dem Motorrad.
    Diesmal ist die Balkanroute drin und deine Erfahrungen kommen uns sehr gelegen.
    Vielmals Dankeschön, und viele viele Abenteuer Kilometer mehr.

    Rolando

    • Kerstin sagt:

      Hallo Rolando,
      freut mich, dass Ihr beiden auch gerne und viel unterwegs seid!
      Ich hoffe, Ihr habt eine tolle Zeit im Balkan dieses Jahr! Ich bin mir sicher, Euch wird es gefallen!
      Gute Fahrt und viele Grüße,
      Kerstin

  18. Marie sagt:

    Hallo Kerstin,

    deine Übersicht hilft mir mega weiter bei meiner Reiseplanung und freue mich darauf das ganze Essen auszuprobieren! In einem Monat geht es für mich auch auf einen kleinen Balkantrip (segeln in Kroatien und dann vermutlich über Montenegro, Albanien, Mazedonien nach Serbien). Allerdings ohne Auto und mit Bussen und daher werde ich vermutlich deutlich langsamer unterwegs sein :D

    Wie habt ihr das mit dem Geld wechseln gemacht? Gibt es da direkt an den Grenzen Möglichkeiten oder Wechselstuben?

    Liebe Grüße an dich

    Marie

    • Kerstin sagt:

      Hallo Marie,

      schön, dass Du mir schreibst und dass Dir mein Beitrag weiterhelfen konnte! :) Deine Balkanroute klingt ja super! Macht direkt Lust selbst wieder in den Balkan zu reisen! Und Segeln in Kroatien wollte ich auch schon immer mal! Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sollte deine Route problemlos machbar sein. Habe unterwegs andere Reisende getroffen, die das gemacht hatten und keinerlei Probleme hatten.

      Was das Geld betrifft hatten wir Euro mit weil immer mal wieder auf unserer Route ein Euroland dazwischen war und haben dann vor Ort entweder mit Karte gezahlt oder beim nächsten Bankautomat abgehoben. Manchmal wird auch der Euro akzeptiert, wenn es nicht anders geht.

      Ich wünsche Dir noch eine tolle Vorbereitungszeit (wenn Du noch Fragen hast melde Dich gerne) und ganz viel Vorfreude auf Deine Reise!

      Liebe Grüße,
      Kerstin

  19. […] 16 Tage – 10 Länder: Balkan Road Trip Route & Planung […]

  20. Natan sagt:

    What a nice adventure, I love your experience, thanx! I also made a Balkan trip and I made a short movie about all my highlights, you can find it here: https://www.youtube.com/watch?v=f_5-3RciyYE

    What’s your next destination?

    • Kerstin sagt:

      Dear Nathan,
      Looks like you had a great time exploring the Balkan! Thanks for sharing!
      My next trip will be to Scotland :) Where does your next trip go to?
      Enjoy your travels,
      Kerstin

  21. Larissa sagt:

    Danke für den tollen Bericht, jetzt weiß ich definitiv, was ich nächsten Sommer machen werde! :)

  22. Daniel sagt:

    Hallo Kerstin,
    auch ich möchte mich für den wirklich guten Bericht bedanken.
    Bevor ich mich weiter der Reiseplanung widme, würde mich interessieren, wie du die Situation der Straßenhunde erlebt hast? Gerade abseits der großen Städte im Hinterland.
    Viele Tierschutzorganisationen weisen auf wirklich katastrophale Zustände hin. Es ist nicht die Angst vor den Hunden selbst, als vor der Situation, jeden Tag Tierleid sehen zu müssen. Das wäre für uns kein Urlaub und nicht zu ertragen.
    Vielleicht sollte ich für besseres Verständnis erwähnen, dass wir bereits einen Hund aus einem Tierheim in Spanien gerettet haben. Unterernährt und mit von Menschen zugefügten Verletzungen. Reisen, besonders nach Südspanien und Portugal, sind für uns schlicht weg nicht mehr möglich.

    Ich weiß, dass die Straßen in Spanien wie auch im Balkan oder Anderswo „gesäubert“, und Hunde als auch andere Tiere auch in den Tierheimen oder sogar bei ihren Haltern teilweise schreckliches Leid erfahren müssen. Vielleicht kannst du mir aber beschreiben, welche Erfahrungen man aus einer (vielleicht) neutraleren Position macht? Wenn der Blick nicht automatisch überall und ständig nach Tierleid sucht? Denn das die Reiseberichte von Tierschützern, die als Helfer in Tierheime im Balkan reisen, so negativ ausfallen, ist ja klar…

    Ich hoffe du verstehst, wie meine Frage gemeint ist.
    Vielen Dank!
    Daniel

    • Kerstin sagt:

      Hallo Daniel,

      schön, dass Du mir schreibst und meinen Artikel hilfreich fandest!
      Ich glaube, ich kann Dich in dieser Hinsicht etwas beruhigen. Ich bin nun bereits mehrfach im Balkan gewesen und das Problem der Straßenhunde ist mir – vor allem im Hinterland – nicht wirklich aufgefallen. Sicher wird in den ländlicheren Gegenden noch viel Landwirtschaft betrieben und dadurch gibt es auch den einen oder anderen Hund. Diese kamen mir aber nicht sonderlich vernachlässigt vor. Allerdings sucht mein Blick – wie Du schreibst – nicht überall ständig nach Tierleid. Wie die Situation in Tierheimen ist vermag ich nicht zu sagen, da habe ich keine Erfahrungswerte. In Albanien sieht man schon mal wie eine Kuh an der Tankstelle geschlachtet wird oder Fische im Aquarium neben der Straße darauf warten ausgesucht und getötet zu werden. Aber in anderen Ländern habe ich nicht ansatzweise etwas derartiges erlebt.
      Vielleicht gibst Du dem Balkan mal eine Chance! Falls Du es wagst, erzähl mir gerne wie Du es empfunden hast!

      Viele Grüße,
      Kerstin

  23. Anja sagt:

    Hallo Tine,
    Hab gerade deinen Blog entdeckt – bin auf urlaubsplanung..
    ist ja lustig, dass ich dann auf deinen Eintrag gestoßen bin! Hört sich alles sehr super an!
    LG aus München, Anja

    • Kerstin sagt:

      Hallo liebe Anja,
      ja, das ist in der Tat sehr lustig! Wollt Ihr im Balkan Urlaub machen? Kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen! :) Geht’s Dir gut!
      Ganz liebe Grüße nach München!
      Tine

  24. Malte & Nina sagt:

    Schwanken die ganze Zeit, ob wir dieses Jahr einen großen Roadtrip durch Marokko oder Osteuropa in Angriff nehmen sollen.

    Könnte sein, dass wir eben von Zweiterem überzeugt worden sind! :)

    • Kerstin sagt:

      Hallo Ihr 2!
      Freut mich sehr, dass mein Beitrag positiv auf Eure Entscheidungsfindung eingewirkt hat. Der Balkan ist wirklich traumhaft! Ihr werdet es nicht bereuen! Geht schnell hin, bevor jeder dort ist ;)
      Liebe Grüße,
      
Kerstin

  25. Herbert u. Dominique Chastand-Kozian sagt:

    Hallo Kerstin,
    meine Frau und ich planen dieses Jahr eine 4-5 wöchige Balkantour. Dein Bericht hat mich sehr inspiriert. Deshalb nehme ich auch Kontakt zu Dir auf. Einer meiner wichtigsten Fragen ist: Welches deutschspraschige Reisbuch kannst Du empfehlen, da wir beide nicht so gut Englisch lesen können. Auch würde mich eine gute Landkarte interessieren,
    mit einem Massstab der nicht zu groß ist.
    Solltest Du antworten, werden bestimmt noch Fragen folgen.
    Erst einmal vielen Dank, falls Du uns antwortest.
    Beste Grüße
    Herbert & Dominique

    • Kerstin sagt:

      Hallo Ihr 2!
      Wie schön, dass Euch so viel Zeit für Eure Reise bleibt. Da werdet Ihr den Balkan gründlich kennenlernen. Leider ist der englischsprachige Lonely Planet der einzige Reiseführer, der den kompletten Balkanraum abdeckt. Daher wird Euch im deutschsprachigen Raum leider nichts anderes übrig bleiben als einzelne Reiseführer zu kaufen. Für Kroatien kann ich den Stefan Loose Reiseführer empfehlen, für die anderen Länder bietet der Trescher Verlag oder Marco Polo handliche Reiseführer. Welcher Euch besser gefällt ist Geschmacksache. Am besten einfach mal bei einer Buchhandlung in der Nähe vorbeischauen und die beiden Verlage miteinander vergleichen. Zur Navigation haben wir diese Karte genutzt. Lediglich in Sofia haben wir uns einmal verfahren, ansonsten war der Maßstab sehr passend für uns.
      Viele Grüße und viel Spaß bei der Vorbereitung Eurer Reise! Wenn Ihr weitere Fragen habt, lasst es mich gerne wissen!
      Kerstin

      • Peter Steinacker sagt:

        Hallo Kerstin, tolle Seite hier !

        Bin beim stöbern darauf gestoßen. War als Lind und junger Mann schon auf so mancher Tour getrampt oder Auto. Dann viele Jahre nur Flug und Asien. Nun mit ü50 plane ich mit meiner Frau eine Cabriotour über Kroatien , Griechenland bis Athen um viele Freunde zu besuchen und noch mal so eine intensive Reise zu machen bei der man die Welt wirklich wahrnimmt und nicht nur darüber fliegt. Meine Frau hat zwar noch bedenken (wir sind nicht mher so fit wie mit 20 und meine Frau hat auch Ängste ) allerdings habe ich ihr gesagt das man auch in Dortmund ect. überfallen werden kann und wir ja nicht an verlassenen Straßen campieren werden. Deine tolle Seite hier hat uns dann inspiriert es wirklich umzusetzen. Wir wollen uns dafür auch einen guten Monat Zeit nehem und die Tour richtig planen ( früher machte ich so was spontan ohne Plan aber das muss nicht mehr sein :-) ) Nun wir möchten wie gesagt über Kroatien, Albanien, Griechenland die Tour ist ja eher selten, schön hier davon zu lesen. Werde mich noch weiter intensiv informieren und danke dir hiermit für die schöne Webseite. Liebe Grüße, Peter und Chen Yin.

        • Kerstin sagt:

          Hallo Peter und Chen Yin,
          freut mich wirklich sehr, dass Ihr auf meinen Blog gestoßen seid und Euch mein Artikel inspiriert und ermutigt hat, eine Reise von Deutschland nach Athen zu machen. Wir haben uns wirklich zu keiner Zeit unwohl oder in irgendeiner Art und Weise bedroht gefühlt. Solange man sich rücksichtsvoll und nicht leichtsinnig verhält, braucht man meiner Meinung nach wenig zu befürchten. Ich bin die letzten Jahre wiederholt in sämtliche Balkanländer gereist und mir erging es nie anders.
          Ich wünsche Euch jetzt schon viel Spaß auf Eurer Reise und finde es wirklich toll, dass Ihr das macht!
          Liebe Grüße,
          Kerstin

  26. Rebekka sagt:

    Hallo Kerstin,
    ich habe eine Frage an dich. Wir möchten auch einen Routetrip durch den Balkan unternehmen. Habt ihr eure Unterkunft schon im voraus gebucht oder spontan vor Ort?
    Liebe Grüße
    Rebekka

    • Kerstin sagt:

      Hallo Rebekka,
      wie schön! Das wird sicher super! Nein, wir haben damals (war Ende August) nur den allerersten Campingplatz in Slowenien gebucht, alles andere haben wir spontan entschieden. Wenn Ihr auf Nummer sicher gehen wollt, könnt Ihr natürlich auch vorab reservieren, allerdings nimmmt das leider auch ein großes Stück Freiheit.
      Liebe Grüße und ganz viel Spaß!
      Kerstin

  27. Jannika sagt:

    Hallo Kerstin,
    Wir planen für unsere Elternzeit (unser Sohn ist jetzt 7 Monate alt) einen ähnlichen Trip und da bin ich auf deinen Bericht gestoßen, der mich noch mal in der Idee bestärkt hat. Das Problem ist nur, dass wir berufsbedingt jetzt schon Mitte August bis Mitte Oktober fahren müssen und nicht wie geplant September Oktober. Und da ist es auf der geplanten Route ja doch sehr heiß. Jetzt überlegen wir tatsächlich, ob wir lieber Richtung Skandinavien oder Großbritannien fahren, weil es mit Baby eventuell auf dem Balkan zu heiß wird.
    Lange Rede kurzer Sinn: Wie ist deine Erfahrung mit der Temperatur und was würdest du empfehlen?
    Liebe Grüße,
    Janni

    • Kerstin sagt:

      Hallo Janni,
      Wir waren 2012 ebenfalls Ende August bis Anfang September unterwegs und temperaturtechnisch war es voll in Ordnung. Heiß genug zum Baden aber trotzdem “kühl” genug um etwas zu unternehmen. Vor allem, da unser Hinweg am Meer entlang ging hatten wir ein angenehmes Klima und oft auch ein wenig Brise. Allerdings kann man sich ja derzeit auf nichts so wenig verlassen wie das Wetter. Derzeit ist es beispielsweise in Finnland (34 Grad) wärmer als hier in Holland (25 Grad) und regnen tut es überall nicht. Als ich vor 2 Jahren im Sommer in Norwegen war hat es beispielsweise nur geregnet. In Großbritannien habe ich ähnliche sonnige und regenreiche Erfahrungen gemacht. Gleichzeitig kann es Mitte Oktober in Skandinavien teilweise sogar schon zu Schnee kommen – je nachdem wo Ihr seid. Was ich sagen will: “Perfekt” ist es glaube ich Nirgendwo – wettertechnisch. Ich würde es glaube ich in Eurem Fall eher davon abhängig machen, was Ihr für Euch und Euren Sohn möchtet und braucht. Schön ist es überall. Wobei mein Herz natürlich besonders am Balkan hängt. ;)
      Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung! Ich wünsche Euch jetzt schon eine tolle Reise!
      Liebe Grüße,
Kerstin

  28. Dagmar sagt:

    Hallo Kerstin,
    bin heute durch Zufall auf deine Webseite gestoßen.. Super informativ und für uns besonders interessant. Mein Mann und ich (78 und 73) aus Thüringen wollen uns dieses Jahr noch einen Traum erfüllen. Von Thüringen aus über Österreich an der Adria entlang bis zum Peloponnes … zurück sind wir noch nicht ganz sicher.. so wie ihr.. oder mit der Fähre rüber nach Italien und dann zurück. Das Ganze mit Auto und Zelt.
    Wir freuen uns auch schon drauf…
    Keine Sorge.. wir haben mit diesem „Umherbummeln“ 14 jährige Erfahrung.
    Lg aus Thüringen
    Dagmar und Walter

    • Kerstin sagt:

      Hallo Ihr 2!
      Wie schön, dass Ihr Euren Traum erfüllen und Euch in das Abenteuer Balkan stürzen wollt! Ursprünglich wollten wir ja auch bis nach Istanbul, haben das dann aber aufgrund von Zeitgründen etwas abgekürzt. Im Balkan kann man sich zudem auch ganz wunderbar treiben lassen und kurzfristige Planänderungen sind überhaupt kein Problem.
      Ich wünsche Euch ne wunderbare Zeit! Genießt es!
      Liebe Grüße aus Haarlem,
      Kerstin

  29. Annika sagt:

    Hey, machen gerade genau die gleiche Route. Allerdings lassen wir uns dafür zwei Monate Zeit, haben Tschechien noch dabei und fahren die Route gerade andersherum, also Start im Osten und Ende an der südlichen Mittelmeer Küste. Wir sind zu fünft in einem alten Wohnmobil unterwegs und sind Mega happy, deinen Bericht entdeckt zu haben🎉

    • Kerstin sagt:

      Hallo Annika,
      wie schön, dass Ihr mir schreibt! Zwei Monate hätte ich auch gerne gehabt für diese Route. Das wird mega, versprochen! Habt ne wunderbare Zeit! Falls Ihr noch Fragen habt, lasst es mich gerne wissen!
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  30. […] Ungarn ist mit 20.200 km² nicht gerade groß – aber extrem vielseitig und grün. Nach meinem Balkan-Roadtrip und meinem Kurzurlaub im Norden des Landes war es dieses Mal an der Zeit, dem Süden Sloweniens […]

  31. Tim sagt:

    Wieviele Kilometer waren es insgesamt was ihr gefahren sein mit Strecke+Sehenswürdigkeiten?

    • Kerstin sagt:

      Hallo Tim,
      insgesamt sind wir circa 4.000 km gefahren in den 2 Wochen. Dabei muss man allerdings beachten, dass man beispielsweise in Österreich, Slowenien und Kroatien sehr schnell voran kommt wegen der Autobahnen. In Rumänien hingegen gab es fast ausschließlich Landstraßen und wir kamen nur sehr langsam voran.
      Viele Grüße,
      Kerstin

  32. Sascha sagt:

    Hallo Kerstin,

    ich und meine Frundin haben letzen Sommer auch eine Balkan Tour gemacht, quer durch alle Länder entlang der Adria bis nach Griechenland. Dabie haben wir uns in Albanien und Montenegro verliebt :)
    Der Skutarisee ist einfach ein Traum für einen naturliebenden Menschen wie mich :)
    Dein Block hat uns bei der Planung sehr geholfen und uns gute Anregungen für die eigene Tour gegeben.
    Ein großes Lob dafür :)

    Ein bisschen Erfahrungsbericht für nachfolgende Reisende:

    Aus Sorge das mein eigenes eher teures Auto geklaut werden könnte, habe ich den alten Fiat Stilo meines Onkels ausgeliehen. (Die Sorge war völlig unbegründet, da die Länder viel weiter entwickelt sind als ich dachte und zwar Kutschen etc. unterwegs sind, aber auch etliche Einheimische mit den dicksten Autos durch die Gegend fahren)

    Worauf ich hinaus will ist, dass im Auto meines Onkels keine „Greencard“ lag. Wodurch wir so ziemlich an jeder Grenze, und es sind doch recht viele Grenzen auf dem Balkan, in Diskussionen geraten sind. In Montenegro mussten wir dann eine extra Unfallversicherung direkt an der Grenze abschließen. In einigen Länder haben sie uns so durchgewunken, aber es war fast immer ein Problem. Witzigerweise wollten sie uns in Griechenland fast nicht mehr raus lassen, weil ich keine Greencard für das Auto dabei hatte, obwohl dieses Land ja bekanntlich zur EU gehört.

    Vielleicht kannst du ja in deine Packliste darauf hinweisen, dass nachfolgende Reisende darauf achten sollten dieses Dokument am Fahrzeug zu haben. :)

    Liebe Grüße
    Sascha

    • Kerstin sagt:

      Hallo Sascha,
      vielen lieben Dank für Deinen netten und ausführlichen Kommentar. Auch ich habe mich in Montenegro verliebt und freue mich, dass es Euch ähnlich ergangen ist.
      Ein sehr guter Hinweis mit der Greencard, da wir mit dem Auto meiner Freundin gefahren sind, habe ich damals gar nicht darauf geachtet, Du hast aber völlig Recht. Ich habe die Greencard gleich im Beitrag und in der Packliste ergänzt.
      Liebe Grüße und vielen Dank für den Tipp!
      Kerstin

  33. Michael sagt:

    Hallo Kerstin,

    eine schöne Reise hast du da gemacht. Du sagst, ihr seid mit einem eigenen Auto gefahren. Heißt das, das Auto war schon in Wien? Ich komme aus Norddeutschland und überlege mir diese Strecke zu sparen und in Wien ein Auto zu mieten, aber wenn ich damit nicht in alle Länder fahren darf, lohnt es sich auch nicht.

    Hast du eine Idee, wie man es am besten machen kann? Ich könnte mir in Wien auch für 1000€ n Auto kaufen :D

    • Kerstin sagt:

      Hallo Michael,
      wir haben uns in Wien getroffen, unsere Freundin mit Auto wohnte in Italien, kam aber über Belgien und Deutschland (besuchsbedingt) nach Wien. Schau mal, hier gibt es eine (englischsprachige) Diskussion zum Thema. Vielleicht hilft das ja :)
      Viel Erfolg bei der Planung, ich hoffe, Du wirst fündig! Lass mich gerne wissen, wie Du es letztendlich gemacht hast!
      Viele Grüße und eine tolle Reise Dir,
      Kerstin

  34. Ralf Präger sagt:

    Hallo Kerstin,
    ein schöner und informativer Reisebericht.
    Auch meine Frau und ich (beide 77 J )werden am 10 Mai 2019 unsere Balkanroute mit unserem Reisemobil starten.
    wir werden neben den Ländern die Du bereist hast noch Griechenland einbinden.
    Wir nehmen uns 8 Wochen für den Trip.
    Ich habe sehr viel Information durch dich erhalten.
    Eine Frage habe ich noch zum Thema Internet.
    Hast Du eine Empfehlung welche Internet karte in den Balkanländer empfehlenswert ist.
    Herzliche Grüsse von Elsbeth und Ralf

    • Kerstin sagt:

      Hallo Elsbeth und Ralf,
      wie schön, dass Ihr bald in den Balkan aufbrecht und im Zuge dessen auf meiner Webseite gelandet seid! Wie gerne hätte ich auch 2 Monate für eine Reise dorthin. Ich bin mir sicher, dass es Euch dort super gefallen wird!
      Bei meinen Reisen habe ich mich auf das öffentliche Internet bei Restaurants und Unterkünften verlassen. Wenn Ihr Euch darauf nicht verlassen möchtet, gibt es beispielsweise die SIM-Karte von Travelsim, die gilt in vielen der Balkanländern (z.B. allerdings nicht in Albanien). Schaut mal hier, wo sie überall gilt. Hier seht Ihr die Konditionen dazu.
      Viel Spaß Euch!
      Herzliche Grüße,
      Kerstin

  35. […] das sind ​Thermen, Brücken und Paläste. Bereits bei meinem Balkan Roadtrip wusste die “Königin der Donau” mich zu beeindrucken. Bei meinem erneuten Aufenthalt […]

  36. Martin sagt:

    Hallo,
    bin durch Zufall auf deine Route gestoßen.

    Leider hast du viele Highlights ausgelassen, die du locker noch hättest einbauen können :)
    Vielleicht beim nächsten Mal. Jedenfall möchte ich deine Liste noch erweitern.

    Im Übrigen sollte man seinen REISEPASS mitnehmen.
    In Bosnien könnte die ‚Grüne Karte‘, die mit jedem KFZ Verischerungsabschluss mitgegeben wird, vom Grenzbeamten verlangt werden. Kleinere Strafen könnten eine mögliche Konsequenz sein.

    Nicht vergessen, dass es in den Ländern jede Menge Music Festivals gibt.

    Montenegro – Tara Schlucht
    Serbien – Uvac canyon
    Serbien: Einige von so genannten ‚Etno Selo’= ‚Ethno-Dorf‘ zB. ‚Drvengrad‘ oder ‚ Sirogojno‘
    Serbien: die Hauptstadt Belgrad
    Fluss Drina – Haus auf der Drina
    Bosnien: Sarajevo, die Hauptstadt
    Bosnien – Kravice Wasserfall

    Liebe Grüße

    • Kerstin sagt:

      Hallo Martin!
      Vielen Dank für Deinen Kommentar! Wo genau hast Du einen Reisepass gebraucht? Wir sind ohne auch problemlos durchgekommen.
      Auf die „grüne Karte“ habe ich bereits oben im Beitrag hingewiesen. Und ich danke Dir für Deine tollen Tipps, Serbien, Bosnien und die Tara Schlucht stehen definitiv noch auf der Liste.
      Liebe Grüße,
      Kerstin

  37. Aylin sagt:

    Hallo liebe Kerstin,

    ich hab mir grad in Ruhe, deinen tollen Beitrag durch gelesen- danke dafür :)
    Ich werde ab Juli, eine Europareise mit meinem Hund und unserem Bulli starten.
    Wir werden einige Monate, durch den Balkan tigern :-)
    Jetzt würde mich mal interessieren, wir ihr es als Frauen erlebt hat…. wir man tatsächlich so oft „angemacht“, wie viele sagen? Ganz liebe Grüße aus Freiburg Aylin

    • Kerstin sagt:

      Hallo liebe Aylin!
      Wie schön, dass Du meinen Blog gefunden hast! Und was für tolle Pläne Du hast!
      Da wir 3 Mädels und 1 Mann (mein Freund) waren kann ich nicht genau sagen, wie das Reisen als alleinreisende Frau bzw. Frauengruppe im Balkan ist.
      Wir wurden nirgendwo blöd angemacht. Überall begegnete man uns mit enormer Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Offenheit. Wir hatten das Gefühl, dass die Menschen – vor allem an den weniger bekannten Orten – sich richtig freuten, dass wir da waren. Die Kommunikation klappt notfalls dann halt mit Händen und Füßen. :)
      Ich hoffe, das war trotzdem etwas hilfreich! Ich wünsch Dir eine gute Vorbereitung und viel Freude auf Deiner Reise!
      Liebe Grüße aus Haarlem,
      Kerstin

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